Bruch, Max

*06.01.1838 in Köln
†02.10.1920 in Berlin

 

Max Bruch wurde am 6. Januar 1838 in Köln geboren. Seinen ersten musikalischen Unterricht bekam er von seiner Mutter, Unterricht in Musiktheorie bereits 1849 bei Professor Heinrich Carl Breidenstein. Durch ein Vierjahresstipendium der Frankfurter Mozart-Stiftung kam von 1853 bis 1857 zu einem Kompositionsstudium bei Ferdinand Hiller und Klavier bei Carl Reinecke und Ferdinand Breunung.

1865 wurde er zum Musikdirektor in Koblenz ernannt, 1867 wurde er Hofkapellmeister in Sondershausen. In den folgenden Jahren war er Musiklehrer in Berlin, Dirigent des Stern’schen Gesangsvereins dort sowie der Philharmonic Society in Liverpool. Desweiteren übernahm er die Leitung des Breslauer Orchestervereins und der akademischen Meisterschule in Komposition an der Berlinker Akademie.
Seine ersten Kompositionen schrieb er bereits im Alter von 9 Jahren. Sein Oeuvre umfasst zahlreiche Werke für Chor und Orchester, Konzerte und Bühnenwerke, Lieder, Kammermusik uvm.
Max Bruch starb am 2. Oktober in Berlin.

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