Peter Hochs kompositorisches Schaffen wurde u.a. durch die musikpädagogische Tätigkeit beeinflusst, die er von 1974 bis 2001 als Dozent und stellv. Direktor der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen mit Schwerpunkt in der Musiklehrer-Fortbildung und der Vermittlung Neuer Musik ausübte. Daraus resultieren u.a. Kompositionen für Kinder, Jugendliche (z.B. für ‘Jugend musiziert’) und für Amateurensembles. Sein Oeuvre umfasst Solo- und Kammermusik, Orchesterwerke, Oratorien, Hörspiele und experimentelle Musik mit Einbezug improvisatorischer Formen. Seine künstlerische Tätigkeit erstreckt sich über die Bereiche Komposition – Musikalische Graphik und Freie Improvisation, daneben beschäftigt er sich mit Malerei und Lyrik (Ausstellungen, Lesungen, Publikationen).
Nach einem musikpädagogischen Studium studierte Peter Hoch Theorie und Komposition an der Badischen Hochschule für Musik in Karlsruhe und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Saarbrücken (Meisterklasse für Komposition bei Heinrich Konietzny). Im Anschluss nahm er an den „Internationalen Ferienkursen für Neue Musik“ in Darmstadt teil, von 1964 – 1968 unternahm er weitere Studien bei Henri Pousseur und Karlheinz Stockhausen in Köln.
Bis 2001wurde er Dozent und stellvertretender Direktor der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen. Dort wurde er in der Musiklehrer-Fortbildung insbesondere mit der Vermittlung neuer Musik beauftragt.
In Anerkennung seines kompositorischen Schaffens wurden ihm u. a. der Preis des Kultusministeriums Rheinland-Pfalz und des Südwestfunks verliehen. Neben Aufführungen und Rundfunkproduktionen widmete er sich auch einer Vortragstätigkeit, Gastseminaren sowie Workshops mit Neuer Musik und Improvisation im In- und Ausland (Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz, Italien, Österreich, Kroatien, Dänemark, Finnland, USA, wiederholte Gastaufenthalte in Japan). Derzeit betätigt er sich als freischaffender Komponist und Bildender Künstler.
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