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Nettl, Paul

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  2. Nettl, Paul
10.01.1889 in Hohenelbe/Vrchlabí, Tschechien – 08.01.1972 in Bloomington, Indiana, USA

Paul Nettl war Musikwissenschaftler und unterrichtete an verschiedenen Universitäten in den USA. Er beschäftigte sich als Musikkritiker, bei Rundfunkanstalten und veröffentlichte zahlreiche musikwissenschaftlichen und musikhistorische Abhandlungen. Beim Merseburger Verlag erschien seine Veröffentlichung über Georg Friedrich Händel.

Paul Nettl begann 1908 sein Studium an der juristischen sowie an der philosophischen Fakultät der deutschsprachigen Karls-Universität in Prag, das er 1913 mit dem Dr. jur. und 1915 mit dem Dr. phil. abschloss. Privat studierte er Musiktheorie bei Viteslav Novak und Gerhard von Keussler, sein wichtigster Lehrer in Musikwissenschaft war Heinrich Rietsch.
Nach dem Dienst in der österreichischen Armee während des Ersten Weltkriegs übersiedelte Nettl nach Wien, um dort bei Guido Adler sowie bei Wilhelm Fischer und Robert Lach zu studieren und seine Habilitationsschrift vorzubereiten. Nach der Habilitation 1923 in Prag arbeitete er unter seinem Mentor Heinrich Rietsch als Privatdozent. Nachdem dieser 1930 gestorben war, stand zu erwarten, dass er dessen Position als ordentlicher Professor übernehmen würde. Die Stelle wurde aber an Gustav Becking vergeben. 1959 entschied ein deutsches Gericht, dass diese nachteilige berufliche Entwicklung einen antisemitischen Hintergrund gehabt hatte, und so wurde er rückwirkend zum Professor Emeritus ernannt. Nettl hatte währenddessen als Musikkritiker für die deutschsprachige Presse in Prag gearbeitet, war Musikdirektor eines von der Regierung geförderten deutschen Rundfunksenders gewesen, hatte an der Universität Prag und für die Kulturorganisation Urania gearbeitet und wissenschaftliche Arbeiten publiziert. 1939 emigrierte er mit seiner Frau und Sohn Bruno (ebenfalls ein Musikwissenschaftler) in die USA, wo er zunächst in New York, Philadelphia und Princeton tätig war, später dann als Professor für Musikwissenschaft an der Indiana University in Bloomington. Hier arbeitete er bis zu seiner Emeritierung 1959, eine eingeschränkte Lehrtätigkeit hielt er bis 1964 aufrecht. Von 1947 bis 1950 unterrichtete er außerdem am Chicago Musical College (heute Roosevelt University), Illinois und am Cincinnati College-Conservatory of Music, Ohio.

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    Nettl, Paul

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Nettl, Paul

10.01.1889 in Hohenelbe/Vrchlabí, Tschechien – 08.01.1972 in Bloomington, Indiana, USA

Paul Nettl war Musikwissenschaftler und unterrichtete an verschiedenen Universitäten in den USA. Er beschäftigte sich als Musikkritiker, bei Rundfunkanstalten und veröffentlichte zahlreiche musikwissenschaftlichen und musikhistorische Abhandlungen. Beim Merseburger Verlag erschien seine Veröffentlichung über Georg Friedrich Händel.

Paul Nettl begann 1908 sein Studium an der juristischen sowie an der philosophischen Fakultät der deutschsprachigen Karls-Universität in Prag, das er 1913 mit dem Dr. jur. und 1915 mit dem Dr. phil. abschloss. Privat studierte er Musiktheorie bei Viteslav Novak und Gerhard von Keussler, sein wichtigster Lehrer in Musikwissenschaft war Heinrich Rietsch.
Nach dem Dienst in der österreichischen Armee während des Ersten Weltkriegs übersiedelte Nettl nach Wien, um dort bei Guido Adler sowie bei Wilhelm Fischer und Robert Lach zu studieren und seine Habilitationsschrift vorzubereiten. Nach der Habilitation 1923 in Prag arbeitete er unter seinem Mentor Heinrich Rietsch als Privatdozent. Nachdem dieser 1930 gestorben war, stand zu erwarten, dass er dessen Position als ordentlicher Professor übernehmen würde. Die Stelle wurde aber an Gustav Becking vergeben. 1959 entschied ein deutsches Gericht, dass diese nachteilige berufliche Entwicklung einen antisemitischen Hintergrund gehabt hatte, und so wurde er rückwirkend zum Professor Emeritus ernannt. Nettl hatte währenddessen als Musikkritiker für die deutschsprachige Presse in Prag gearbeitet, war Musikdirektor eines von der Regierung geförderten deutschen Rundfunksenders gewesen, hatte an der Universität Prag und für die Kulturorganisation Urania gearbeitet und wissenschaftliche Arbeiten publiziert. 1939 emigrierte er mit seiner Frau und Sohn Bruno (ebenfalls ein Musikwissenschaftler) in die USA, wo er zunächst in New York, Philadelphia und Princeton tätig war, später dann als Professor für Musikwissenschaft an der Indiana University in Bloomington. Hier arbeitete er bis zu seiner Emeritierung 1959, eine eingeschränkte Lehrtätigkeit hielt er bis 1964 aufrecht. Von 1947 bis 1950 unterrichtete er außerdem am Chicago Musical College (heute Roosevelt University), Illinois und am Cincinnati College-Conservatory of Music, Ohio.

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