* 4. Dezember 1791 in Niederroßla; † 8. Juni 1870 in Weimar
deutscher Orgelbautheoretiker, Orgelsachverständiger, Organist und Komponist.
Von 1804 bis 1808 war Töpfer Schüler am Weimarer Wilhelm-Ernst-Gymnasium. 1830 wird er zum Organisten der Stadtkirche St. Peter und Paul zu Weimar ernannt.
Er ist als Virtuose und Orgelsachverständiger anerkannt.
Als Kompositionen sind über 400 Werke bekannt – die meisten Choralvorspiele für die Orgel. Die historische Bedeutung Töpfers besteht in den Veröffentlichungen zum Orgelbau.
Von Johann Gottlob Töpfer schien bei Merseburger ‚Die Orgel‘.