Friedrich Zipp studierte in Frankfurt und Berlin Musikerziehung und Kirchenmusik. Nach seinem Abschluss arbeitete er als Studienreferendar, Organist und Chorleiter in Frankfurt. 1941 wurde er zum Militärdienst eingezogen und geriet 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Freilassung, 1945, wurde Zipp wieder Kirchenmusiker in Frankfurt und arbeitete als freier Mitarbeiter beim Hessischen Rundfunk. Zwei Jahre später wurde er als Dozent für Tonsatz und Gehörbildung an die Staatliche Hochschule für Musik in Frankfurt a. M. berufen und 1962 zum Professor ernannt. Seinen Ruhestand verbrachte Zipp in Freiburg i. Br.