Archiv für das Jahr: 2024

Abschluss des Bruckner Jahres 2024

Zum Abschluss des Bruckner Jahres gab Eberhard Klotz, der alle Bruckner-Symphonien für Orgel transkribiert hat, Alain Ste!en von kulturissimo Musique ein Interview. „Die Orgel war für Bruckner immer nur ein Instrument der Improvisation.“ Hier ein Auszug: Wie sind Sie selbst zu diesem gewaltigen Projekt, Transkriptionen für sämtliche Symphonien Bruckner zu erstellen, gekommen? Der Auslöser war die Problematik, dass wir im deutschsprachigen Raum keine abendfüllenden symphonischen Orgelwerke von Bruckner selbst überliefert haben. Romantische Orgelsymphonien im deutschsprachigen Kulturraum habe ich auf diese Weise quasi zurückgeholt. Daher ist mein künstlerischer Ansatz auch etwas, was man im Gegensatz zur modernen Transkription „historische Transkription“ nennen könnte. Ich versuche den Orgelsatz also im Stil von originalen Orgelwerken oder von Transkriptionen aus der Zeit des späten 19. Jahrhunderts zu schreiben. Die romantisch- symphonische Stahlhuth - Jann - Orgel von 1912 in Dudelange, wo zum Brucknerjahr 2024 alle [...]

2024-11-18T13:21:04+01:0018. November 2024|Aktuelles, Archiv|

Besuchen Sie uns auf den Tage für Alte Musik Herne Wir stellen aus! Auf den Tagen für Alte Musik Herne! 14. bis 17. November 2024 1976 trafen sich auf Anregung des damaligen Herner Stadtdirektors und Kulturdezernenten Joachim Hengelhaupt zum ersten Mal Instrumentenbauer, Wissenschaftler und Liebhaber der Alten Musik. Seitdem haben sich die Tage Alter Musik in Herne zu einem der weltweit bedeutendsten Musikfestivals im Bereich der Alten Musik entwickelt. Seit 1980 finden die Veranstaltungen in Kooperation mit dem Westdeutschen Rundfunk Köln statt, der zahlreiche Konzerte live in seinem dritten Programm überträgt. Die Tage Alter Musik in Herne sind ein international ausgerichtetes Festival, zu dem Künstler*innen aus ganz Europa anreisen. Wir stellen dort aus und zeigen eine breite Auswahl unseres Verlagsprogramms.

2024-11-05T09:03:20+01:005. November 2024|Aktuelles, Archiv, News|

Neithard Bethke: Lux Aeterna op. 100 – Uraufführung 24.11.2024, 19:00 Uhr Lutherkirche Stuttgart

Sonntag, 24.11.2024, 19:00 Uhr  Lutherkirche Stuttgart MUSIK AM 13. – Konzert zum Ewigkeitssonntag »Ihr seid das Licht der Welt.« Diese Worte Jesu stehen als Aufforderung im Zentrum des eindrucksvollen geistlichen Oratoriums des norddeutschen Komponisten Neithard Bethke. Ausgehend von den Anfangsworten der lateinischen Totenmesse »Lux Aeterna«, vertont er Texte der Propheten, barocker Mystiker und heutiger Lyriker, die das »Ewige Licht« zum Inhalt haben. Zehn Jahre währte die Entstehung, noch einmal zehn Jahre dauerte es, bis das große und üppig besetzte Werk nun endlich seine Uraufführung erleben kann. Programm Neithard Bethke *1942 Lux Aeterna op. 100 – Uraufführung Natalie Karl, Sopran Idunnu Münch, Alt Alexander Kaimbacher, Tenor Florian Spiess, Bass BACHCHOR STUTTGART THÜRINGEN PHILHARMONIE GOTHA-EISENACH Jörg-Hannes Hahn, Leitung Einführung 18.15 Uhr: KMD Prof. Dr. Neithard Bethke Karten zu 20-44€ (erm. -50% Kat. II-IV) über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Abendkasse [...]

2024-10-24T09:24:36+02:0014. August 2024|Aktuelles, Archiv, News, News|

ANTON BRUCKNER – sämtliche Sinfonien für Orgel in Eglise St-Martin Dudelange / Luxemburg

ANTON BRUCKNER - sämtliche Sinfonien für Orgel bearbeitet von Eberhard Klotz Ort: Eglise St-Martin Dudelange / Luxemburg Die 11 Sinfonien von Anton Bruckner (1824-1896) werden in den Orgelfassungen von Eberhard Klotz auf beeindruckende Weise präsentiert. Alle neun Sinfonien Anton Bruckners werden als Orgelfassung bei den Anton - Bruckner - Festspielen in Dudelange auf der der Stahlhuth-Jann Orgel erklingen, interpretiert von neun Organist*innen von internationalem Ruf. Hier die Termine zum vormerken (immer Samstags 20:00 Uhr): 5. Sinfonie B-Dur; Alexander Kuhlo, München: 05.10.2024 Samstag 20:00 Uhr Pfarrkirche St. Martin Dudelange/Lux. 6. Sinfonie A-Dur; Jean-Baptiste Monnot, Rouen: 12.10.2024 Samstag 20:00 Uhr Pfarrkirche St. Martin Dudelange/Lux. 7. Sinfonie E-Dur; Christian von Blohn, St. Ingbert: 19.10.2024 Samstag 20:00 Uhr Pfarrkirche St. Martin Dudelange/Lux. 8. Sinfonie C-Moll; Hansjörg Albrecht, München: 26.10.2024 Samstag 20:00 Uhr Pfarrkirche St. Martin Dudelange/Lux. 9. Sinfonie D-Moll; Thilo Muster, Basel: 02.11.2024 Samstag [...]

2024-10-02T08:45:31+02:0016. Juli 2024|Aktuelles, Archiv|

Anton Bruckner-Festspiele 2024 im Dom zu Mainz, Speyer und Trier

Sa, 10.8. 19.30 UHR | DOM ZU SPEYER 7. Sinfonie E-Dur * Christian von Blohn, St. Ingbert Sa, 31.8. 19.30 UHR | DOM ZU SPEYER 9. Sinfonie d-Moll * Thilo Muster, Basel Di, 17.9. 20.05 UHR | DOM ZU MAINZ 2. Sinfonie c-Moll * Sarah Kim, Paris Di, 8.10. 20.00 UHR | DOM ZU TRIER 5. Sinfonie B-Dur * Alexander Kuhlo, München Do, 31.10. 19.30 UHR | DOM ZU SPEYER 3. Sinfonie d-Moll * Matthias Maierhofer, Freiburg Tickets & weitere Infos Pressekontakt: Iris Kofoldt iris.kofoldt@kultursommer.de | 06131-288 38 18

2024-07-16T17:19:41+02:0017. Mai 2024|News|

Lilli Jahn, geboren 1900 in Köln, ermordet 1944 in Auschwitz: : “Wir bleiben unlöslich miteinander verbunden” Lesung – Musik – Fotoausstellung

Lilli Jahn (geboren 1900 in Köln – ermordet 1944 in Auschwitz): „Wir bleiben unlöslich miteinander verbunden.“ Die jüdische Ärztin Lilli Jahn aus Immenhausen wurde in Kassel denunziert und im Arbeitserziehungslager Breitenau interniert, von dort wurde sie nach Auschwitz deportiert und ermordet. Mit der Publikation des Briefwechsels zwischen ihr und ihren fünf Kindern, denen sie und die ihr entrissen wurden, hat Martin Doerry das beeindruckende, weit bekannte Buch „Mein verwundetes Herz“ geschaffen, auf dem unsere Lesungen basieren, die damit korrespondierende Musik hat Michael Töpel komponiert. Die Ausstellung mit Bildern und Zitaten und die Fotoprojektion dokumentieren die intensive künstlerische Begegnung der Fotogruppe mit den Briefen und mit den Lebensstationen von Lilli Jahn. Palais Bellevue: Sa., 25. Mai 2024 Fotoausstellung: 10:00 bis 20:00 Uhr Lesungen mit Musik und Fotoprojektion: 16:00 und 19:00 Uhr Eintritt frei, Spenden erbeten Ausführende: Anna Palupski – Sopran, Jan [...]

2024-05-17T11:58:30+02:0017. Mai 2024|News|

Neuerscheinung: Liszt-Jahrbuch Nr. 5: Liszt im Konzert

Das neue Liszt-Jahrbuch Nr. 5 aus dem Jahrgang 2023/24 ist ab sofort erhältlich. Das Liszt-Jahrbuch setzt sich zum Ziel, die Liszt-Forschung in dieser speziellen Studienreihe themengebunden neu zu beleben. Angesprochen werden für die jeweiligen Themenbände renommierte wie junge Autoren. Das Jahrbuch, in dem Beiträge auf Deutsch und Englisch erscheinen können, versteht sich als Forum und internationale Diskussionsplattform aktueller musikwissenschaftlicher Forschungen rund um Franz Liszt. Der aktuelle Band (Nr. 5, Jg. 2023/24) widmet sich dem Thema »Liszt im Konzert« und nimmt in mehreren Beiträgen sowohl einzelne Konzerte und Konzertreisen von Franz Liszt in Europa und darüber hinaus als auch Festkonzerte zu seinen Ehren in den Blick. Mit Beiträgen von Severin Kolb (Zürich), Gerhard Krammer (Eisenstadt), Klaus Wolfgang Niemöller (Köln), Filiz Oflazoğlu (Berlin), Ulrike Roesler (Weimar), Bianca Schumann (Wien), Daniel Tiemeyer (Heidelberg) und Boris Voigt (Heidelberg). Das aktuelle Liszt-Jahrbuch kann in unserem [...]

2024-02-23T09:36:48+01:0019. Februar 2024|Aktuelles, Archiv, News|

Rudolf Mauersberger (1889-1971) in Gedenken

Heute vor 135 Jahren, am 29. Januar 1889 wurde Rudolf Mauersberger im Erzgebirge geboren. Als Kreuzkantor leitete er von 1930 bis 1971 den Dresdner Kreuzchor. Für seine Kruzianer schrieb Rudolf Mauersberger im Dezember 1945 "Der kleine Melchior und das Weihnachtskind: Eine Weihnachtslegende" auf einen Text von Kurt Arnold Findeisen. Mauersberger verarbeitete das Schicksal der Stadt Dresden im Trauerhymnus „Wie liegt die Stadt so wüst“. Die Motette wurde von Mauersberger am 4. August 1945 in der ausgebrannten Kreuzkirche in Dresden uraufgeführt. Rudolf Mauersberger war der Sohn des Kantors der erzgebirgischen Gemeinde Mauersberg. Von 1903 bis 1909 besuchte er das königliche Lehrerseminar in Annaberg und leitete als Präfekt das Seminarorchester. Er studierte von 1912 bis 1914 und 1918/19 am Konservatorium in Leipzig bei Robert Teichmüller (Klavier), Karl Straube (Orgel), Stephan Krehl (Theorie) und Hans Sitt (Orchesterdirigieren). 1914 gewann er den Nikisch-Preis für [...]

2024-01-31T16:19:09+01:0030. Januar 2024|Aktuelles, Archiv|

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