zum Stück: INTRODUKTION: turbulenter Auftakt – ’Tonalität’ wird wie beiläufig gestreift, wird bestätigt, goutiert und wieder zerstört; ein Feld unverbundener Klangvokabeln wird abgesteckt. CON MOTO: eine Reihung von Einzelheiten, Momentformen, Blumen und Kristalle, durch starke Kontraste getrennt. Allmählich und im Nachhinein stellen sich Beziehungen her, zugleich beschleunigt sich das Tempo. CODA: ein Zitat aus der Oper “Romeo und Julia” von Heinrich Sutermeister “Es tagt, wir müssen scheiden”. – Ein tonaler ’phrygischer’ Schluss ohne Apotheose, ohne Resignation.
Girandola 1975 für Holzbläser-Doppelquintett (2 Fl., Ob., EH., Klar., B.-Kl., 2 Hnr., 2 Fag.)
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Beschreibung
für Horn (2), Fagott (2), Flöte (2), Oboe, Englisch Horn, Klarinette, Bass-Klarinette
zum Titel:
girare (ital.) drehen, herumdrehen, die Welt durchwandern, den Blick umher schweifen lassen, das Gespräch auf etwas anderes bringen
girasole: Sonnenblume, girella: Drehscheibe, Wetterfahne
girevole: wankelmütig,
girandolone: Umherschwärmer
girandola: Feuerrad (beim Feuerwerk)
Zusätzliche Information
Gewicht | 0,235 kg |
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