Bedrängte Zeit, vergeh! Vier Stücke für Chor und Renaissanceinstrumente

Bedrängte Zeit, vergeh! Vier Stücke für Chor und Renaissanceinstrumente

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In „Bedrängte Zeit, vergeh!“, den vier Stücken für Chor und Renaissance-Instrumente (2020/23), wird ein Bogen geschlagen von der Zeit des 30-jährigen Krieges in die Gegenwart

Artikelnummer: EM 1034 Kategorien: , ,

Beschreibung

Kompositionsauftrag ChorWerk Ruhr
UA: 10. Mai 2023, Dreifaltigkeitskirche Speyer, ChorWerk Ruhr, Capella de la Torre (Ltg.: Katharina Bäuml), Leitung: Florian Helgath

In „Bedrängte Zeit, vergeh!“, den vier Stücken für Chor und Renaissance-Instrumente (2020/23), wird ein Bogen geschlagen von der Zeit des 30-jährigen Krieges in die Gegenwart: Uns heute noch berührende Texte des 17. Jahrhunderts, die von menschlicher Gewalt künden, Fragen nach Vergänglichkeit und Tod stellen, von Hoffnung erzählen, werden kreativ beleuchtet, das Instrumentarium der Epoche aus der Entstsehungszeit der Gedichte kommt dabei zum Einsatz. Die Komposition ist so konzipiert, dass sie in der Musik der Renaissance und des Frühbarocks gängigen mitteltönigen Stimmung gut aufzuführen ist (als Stimmtonhöhe kann 465 Hz. oder 440 Hz. gewählt werden). So lassen sich die Stücke in einem Konzert mit Werken des 17. Jahrhunderts kombinieren, was durchaus im Sinne des Komponisten ist.
Die ersten drei Stücke sollten unmittelbar hintereinander erklingen, „Des KRIEGes Buchstaben“ folgt attacca auf das „Klage-Lied“. Dieses erste Stück greift Motive aus der „Intrada battaglia“ von Johann Caspar Kerll auf, die idealerweise zuvor aufgeführt wird. Das Ende des dritten Stückes ist so gestaltet, dass Michael Praetorius’ „Das alte Jahr vergangen ist“ (Stück Nr. 91 aus der Sammlung „Florilegium Portense“) unmittelbar im Anschluss intoniert werden kann – so wie bei der Uraufführung im Mai 2023 in Speyer im Rahmen der Schwetzinger SWR Festspiele 2023.
Das vierte Stück – „Vergänglichkeit der Schönheit“ – darf an anderer Stelle eines klug konzipierten Programms durchaus für sich stehen.
Martin Wistinghausen
März 2023In „Bedrängte Zeit, vergeh!“, den vier Stücken für Chor und Renaissance-Instrumente (2020/23), wird ein Bogen geschlagen von der Zeit des 30-jährigen Krieges in die Gegenwart: Uns heute noch berührende Texte des 17. Jahrhunderts, die von menschlicher Gewalt künden, Fragen nach Vergänglichkeit und Tod stellen, von Hoffnung erzählen, werden kreativ beleuchtet, das Instrumentarium der Epoche aus der Entstsehungszeit der Gedichte kommt dabei zum Einsatz. Die Komposition ist so konzipiert, dass sie in der Musik der Renaissance und des Frühbarocks gängigen mitteltönigen Stimmung gut aufzuführen ist (als Stimmtonhöhe kann 465 Hz. oder 440 Hz. gewählt werden). So lassen sich die Stücke in einem Konzert mit Werken des 17. Jahrhunderts kombinieren, was durchaus im Sinne des Komponisten ist.
Die ersten drei Stücke sollten unmittelbar hintereinander erklingen, „Des KRIEGes Buchstaben“ folgt attacca auf das „Klage-Lied“. Dieses erste Stück greift Motive aus der „Intrada battaglia“ von Johann Caspar Kerll auf, die idealerweise zuvor aufgeführt wird. Das Ende des dritten Stückes ist so gestaltet, dass Michael Praetorius’ „Das alte Jahr vergangen ist“ (Stück Nr. 91 aus der Sammlung „Florilegium Portense“) unmittelbar im Anschluss intoniert werden kann – so wie bei der Uraufführung im Mai 2023 in Speyer im Rahmen der Schwetzinger SWR Festspiele 2023.
Das vierte Stück – „Vergänglichkeit der Schönheit“ – darf an anderer Stelle eines klug konzipierten Programms durchaus für sich stehen.
Martin Wistinghausen
März 2023

Zusätzliche Information

Gewicht 0,205 kg
Editionsart

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