Wistinghausen, Martin

Martin Wistinghausen, 1979 in Düsseldorf geboren, studierte Gesang (Kurt Moll, Rudolf Piernay), Gesangspädagogik, Komposition (Ulrich Leyendecker, Adriana Hölszky), Germanistik und Geschichte in Köln, Mannheim, Düsseldorf und Salzburg.

Er war 1. Bundespreisträger „Jugend musiziert“ (Gesang solo), Preisträger des Gesangwettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg, erhielt den Kompositionspreis der „Berliner Capella“, einen Förderpreis im Salzburger Kompositionswettbewerb vocal arts, war Stipendiat diverser Stiftungen wie der „Fondation Bartels“ und im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf. 2019 wurde er mit dem Förderpreis Musik der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet.

Als versierter Liedinterpret sowie im Bereich der Alten und Neuen Musik konzertiert er im In- und Ausland, zahlreiche Komponist*innen haben Solostücke für ihn komponiert. Mit seinem Bass-Solo-Programm „De Profundis“ war er schon in Berlin, Köln, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg und zuletzt in Wien zu erleben, gemeinsam mit Irene Kurka präsentiert er seit 2019 neue Werke für Sopran und Bass a capella. Seine Werke erklangen bei diversen Festivals, im Rundfunk (SWR, Deutschlandradio Kultur, Espace 2) und wurden von renommierten Ensembles wie den Stuttgarter „Neuen Vocalsolisten“, AuditivVokal Dresden, dem Österreichischen Ensemble für Neue Musik, dem Folkwang Kammerorchester und dem Vocalconsort Berlin aufgeführt. Er erhielt eine Reihe von Kompositionsaufträgen, etwa von der Komischen Oper Berlin, dem Heidelberger Theater, sowie 2020/21 von Chorwerk Ruhr und vom Konzerthaus Dortmund.

Foto: Christian Palm

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