Beschreibung

herausgegeben von Christiane Wiesenfeldt

Das Liszt-Jahrbuch setzt sich zum Ziel, die Liszt-Forschung in dieser speziellen Studienreihe themengebunden neu zu beleben. Es versteht sich als Forum und internationale Diskussionsplattform aktueller musikwissenschaftlicher Forschungen rund um Franz Liszt.
Liszt und Osteuropa oder – weniger kartographisch gedacht – Liszt und der Osten ist ein faszinierendes Thema. Um sich diesem großen Fragenkomplex anzunähern, haben die Autorinnen und Autoren des bereits vierten Liszt-Jahrbuches zahlreiche Perspektiven auf den Osten und das Nationale in Liszts Schaffen sowie die Rezeption Liszts in Osteuropa und Russland geworfen.

Inhalt:
Dorothea Redepenning (Heidelberg): Liszt und Osteuropa – eine Einführung
Stefan Keym (Leipzig): Liszt und die Rolle des Nationalkomponisten in Osteuropa
Małgorzata Gamrat (Lublin): A Romantic Leaf from an Album, or a Well-Thought-Out Proposal:
The Case of the Romance „Les pleurs des femmes“ based on the Text by a Forgotten Russian Poet
Jiří Kopecký (Olomouc): Liszt, Smetana and Dvořak: Saint Elizabeth – Libuše – Saint Ludmila
László Vikárius (Budapest): Bartok, the „Rhapsodos“
Adrienne Kaczmarczyk (Budapest): Liszt, Erkel, Mosonyi: Paths to National Music
Christoph Flamm (Heidelberg): „Wir Russen mussen immer Liszts gedenken“:
Widmungswerke russischer Tonsetzer an Liszt