Hans Helmuth Chemin-Petit ( * 24.07.1902 in Potsdam, † 12.04.1981 in Berlin) studierte von 1920 bis 1926 an der Musikhochschule Berlin Violoncello bei Hugo Becker und Komposition bei Paul Juon, seine musikalische Laufbahn begann er als Cellist. Ab 1929 unterrichtete er an der Akademie für Kirchen- und Schulmusik in Berlin. 1936 wurde er zum Professor an der Berliner Musikhochschule ernannt.Chemin-Petits Hauptwerke finden sich auf dem Gebiet der chorsymphonischen Vokalmusik, vor allem seine Kantaten und Psalmvertonungen. Auffallend ist seine große Vorliebe für kontrapunktische Gestaltungsformen, wie Kanon, Fuge und Passacaglia, die er bis in ihre kompliziertesten Ausprägungen hinein mit souveräner Meisterschaft zu gestalten vermochte.

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