Joseph Anton Bruckner, geboren am 4. September 1824 in Ansfelden (Oberösterreich), gestorben am 11. Oktober 1896 in Wien, war ein österreichischer Komponist der Romantik sowie Organist und Musikpädagoge. Erst spät im Leben von den Zeitgenossen als Komponist gewürdigt, gehörte er doch zu den wichtigsten und innovativsten Tonschöpfern seiner Zeit und hat durch seine Werke bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Einfluss auf die Musikgeschichte ausgeübt. Seine bedeutendsten und wohl auch bekanntesten Kompositionen sind seine groß angelegten Sinfonien. Auch die Kirchenmusik hat er um wichtige Werke bereichert – unter anderem drei große Messen und ein Te Deum. Als Organist wurde er vor allem für seine Improvisationen bewundert.
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Die 8. Symphonie ist Bruckners letztes vollständig überliefertes und umfangreichstes sinfonisches Werk. Die erste Fassung beendete Bruckner im September 1887. Die 2. Fassung, die der vorliegenden Transkription zugrunde liegt, stellte er am 10. März 1890 fertig. Bis heute zählt das Werk zum komplexesten, Reichsten und Vielschichtigsten der gesamten sinfonischen Literatur. Bruckner griff bei seinen ausladenden Orgel-Improvisationen immer wieder auch auf Themen seiner Symphonien zurück und schuf daraus gleichsam Orgelsinfonien. Daher möchte die vorliegende Transkription auch als eigenständige künstlerische Disziplin und nicht als Ersatz für die Orchesterfassung verstanden werden. Denn gerade im 19. Jahrhundert erfreuten sich Orgelbearbeitungen von Orchesterwerken größter Beliebtheit.
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Die 8. Symphonie ist Bruckners letztes vollständig überliefertes und umfangreichstes sinfonisches Werk. Die erste Fassung beendete Bruckner im September 1887. Die 2. Fassung, die der vorliegenden Transkription zugrunde liegt, stellte er am 10. März 1890 fertig. Bis heute zählt das Werk zum komplexesten, Reichsten und Vielschichtigsten der gesamten sinfonischen Literatur. Bruckner griff bei seinen ausladenden Orgel-Improvisationen immer wieder auch auf Themen seiner Symphonien zurück und schuf daraus gleichsam Orgelsinfonien. Daher möchte die vorliegende Transkription auch als eigenständige künstlerische Disziplin und nicht als Ersatz für die Orchesterfassung verstanden werden. Denn gerade im 19. Jahrhundert erfreuten sich Orgelbearbeitungen von Orchesterwerken größter Beliebtheit.