Beschreibung
Ludwig Prautzsch eröffnet ungewohnte und ungeahnte Einblicke in das Schaffen und Denken der beiden Künstler.
Anlass zu dem Vergleich der beiden zeitlich, und – auf den ersten Blick – auch in ihrer Aussage so unterschiedlichen Künstler gab die Erkenntnis, dass nachgewiesenermaßen Bach, aber auch Beuys Symbole in ihren Werken verwendeten, die jeder im Bereich der Kunst speziell ausgeprägt hat. Sie berühren sich unmittelbar in der Anwendung und Verwandlung der Sprache. Der Autor aber entdeckt weit mehr: Beide stellen ihr Schaffen in den Dienst der Darstellung und Verbreitung christlicher Gedanken und Ideale, beide lassen in ihren Werken die Opposition gegen die Mächte dieser Welt spüren. Bach wie Beuys sehen den Sinn aller Kunst nicht nur im ästhetischen Genießen, sondern auch in der Veränderung der Hörer und Betrachter: sie soll sie in Bewegung setzen.