Die Kantate „Selig sind die Toten“ gliedert sich grob in zwei von einander unabhängige Teile von jeweils etwa 7 Minuten Dauer.
Selig sind die Toten. Kantate für Tenor, Chor, Streichorchester und Orgel
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Beschreibung
Die Kantate „Selig sind die Toten“ gliedert sich grob in zwei von einander unabhängige Teile von jeweils etwa 7 Minuten Dauer.
Der 1. Teil behandelt vorwiegend Zweifel, aber dann auch wachsende Zuversicht der Lebenden im Angesicht des Todes und der Trauer, wobei Choralbearbeitungen (Chor) und rezitativische Teile (Tenor-Solo) teilweise dramatisch abwechseln. Er schließt mit der Textzeile „Jesus meine Zuversicht“.
Im 2. Teil behandelt der Komponist den Aspekt des Sterbens bzw. Todes mehr im Hinblick auf die bereits Verstorbenen. Dieser Teil ist weniger kleingliedrig gearbeitet, insgesamt ruhiger angelegt und endet mit dem motettisch komponierten Schlussteil auf den Text „Selig sind die Toten“.
Die Komposition ist ganz und gar in der Tradition des ausgehenden 19. Jahrhunderts gearbeitet. Spätromantische Tendenzen und Techniken (Tonartensymbolik, Harmonik, Tempi, Dynamik) finden sich insbesondere in der Orchesterbehandlung – auch die Orgel wird teilweise in diesem Sinn als Ersatz für Blasinstrumente eingesetzt –, während der Chor (auch das durchaus in der Tradition jener Zeit) im einfachen homophonen an Bach orientierten Satz oder motettisch geführt wird (Schluss).
Zusätzliche Information
Gewicht | 0,125 kg |
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