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Die einteilige, satztechnisch sehr dicht angelegte Motette, in der die Einzelstimmen zugunsten eines quasi homophonen Chorklanges trotz polyphoner Kleinstruktur zurücktreten, entstand für die Kirchenmusikhochschule Dresden und deren Rektor, Prof. Dr. Dr. h.c. Christfried Brödel. Unter seiner Leitung wurde diese Motette uraufgeführt und in mehreren Konzerten gesungen, u.a. während einer Tournee durch das Baltikum.
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Die 7 Chorlieder für gemischten Chor und Klavier nach Texten von Wolfgang Bittner, Franziska Strödel, Katharina Hahlbohm und Dietrich Mendt enstanden im Auftrage des Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ) 2001 in enger Zusammenarbeit mit dem Kammerchor des Clara-Wieck-Gymnasiums Zwickau. Sie wurden im gleichen Jahr in Bensheim (Bergstraße) uraufgeführt.
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Matthias Drude komponierte sein Nocturne 1990. Das diatonische Material der phrygischen Skala bildet die klangliche Grundidee der Komposition, die mit einem Unisono-Ton d in hoher Lage anhebt, von dem sich dann ein rhythmisch markantes Dreitonmotiv der Violine abhebt, das wie eine magische Beschwörungsformel in immer neuen Varianten erscheint.
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Drudes Weihnachtslieder-Suiten für Blechbläser zu 8 Stimmen und Pauken (ad lib.) sind manchmal klangvoll prächtig, auch andächtig oder verspielt, gelegentlich virtuos, aber immer feierlich wirkungsvoll. Die einzelnen Suiten enthalten meist ein freies Vorspiel und daran anschließend verschieden durchkomponierte Sätze zu den bekannten Melodien.