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zum Stück: INTRODUKTION: turbulenter Auftakt - ’Tonalität’ wird wie beiläufig gestreift, wird bestätigt, goutiert und wieder zerstört; ein Feld unverbundener Klangvokabeln wird abgesteckt. CON MOTO: eine Reihung von Einzelheiten, Momentformen, Blumen und Kristalle, durch starke Kontraste getrennt. Allmählich und im Nachhinein stellen sich Beziehungen her, zugleich beschleunigt sich das Tempo. CODA: ein Zitat aus der Oper "Romeo und Julia" von Heinrich Sutermeister "Es tagt, wir müssen scheiden". - Ein tonaler ’phrygischer’ Schluss ohne Apotheose, ohne Resignation.
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Das zweisätzige Stück im Charakter eines Divertimento sucht der Eigenart der Besetzung und besonders des Soloinstrumentes Rechnung zu tragen: der kurze, trockene, wenngleich volle Ton der Marimba, der keine getragene Kantilene zulässt - deshalb fehlt ein langsamer Satz - im Gegensatz zur beweglichen expressiven Tongestaltung der Streichinstrumente.
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Die zweisätzige Komposition (1. gemessen gehend, 2. lebhaft und heiter) ist in weiten Teilen doppelchörig angelegt: meistens werden die Trompeten gegen die Posaunen gesetzt, woraus auch der Titel resultiert. Die Uraufführung fand Anfang 2000 im Hause des Komponisten als Geburtstagsständchen für die Komponistengattin, Frau Barbara Koerppen, statt. Ausführende waren ein Bläserensemble der Musikhochschule Hannover unter der Leitung von Prof. Siegfried Göthel.
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Diese Stücke sind ohne musikpädagogische Prätention und, ohne viel Nachdruck auf „Aktualität“ zu legen, zum Vergnügen und zur Unterhaltung der Klavierspieler geschrieben – seien es Schüler, Lehrer, Dilettanten oder professionelle Pianisten. Der technische Schwierigkeitsgrad ist meist gering; viele Stücke sind auch zum vom-Blatt-Spiel geeignet. Es empfiehlt sich, eine Märchensuite geschlossen aufzuführen, doch ist es auch möglich, Stücke aus verschiedenen Suiten zu kombinieren.