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Das vorliegende Notenmaterial des Chorals "Jesus bleibet meine Freude" aus der Kantate Nr. 147 hält sich nahezu vollständig an das Original. Die Partitur ist klingend notiert, Einzelstimmen sind für Trompeten in B und C, Posaunen, Hörner in F und Tuba (oktavierend) enthalten, wobei der eigentliche Chorsatz vierstimmig gesetzt jeweils auf der Rückseite der umspielenden Orchesterbegleitung abgedruckt ist. Die rhythmische Notation ist mit der Bachschen identisch, d. h., dass alle Achtelpunktierungen mit anschließender Sechzehntelnote als Triolenviertel mit folgender Triolenachtel zu musizieren sind. Die Wiederholung ist nicht original. In der Kantate erscheint der Choralsatz an zwei Stellen vollständig mit verschiedenen Texten.
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Die Bearbeitung ist für zwei Trompeten und drei Posaunen (alle Instrumente in B) gedacht. Besser noch eignet sich für die mittlere der fünf Stimmen eine Fbzw. Es-Altposaune, wobei die F-Altposaune auch von einer F-Trompete vertreten werden kann. In beiden Tenorstimmen können statt der Tenorpausen auch Tenortrompeten Verwendung finden. Für die Baßstimme stellen Tenorpausen in B mit Quartventil die günstigste Besetzung dar. Vor der Verwendung eines Tiefbaßinstruments für den Baß ist bei fast allen Sätzen dringend abzuraten.
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Das vorliegende Notenmaterial enthält die klingend notierte Partitur sowie einen vollständigen Einzelstimmensatz für Trompeten in B und C, Hörner in F, Posaunen (auch anstelle der Hörner) und Tuba oktavierend). Idealerweise spielt man diese Bearbeitung mit 4 Trompeten, 2 Hörnern und 2 Posaunen, eine Ausführung mit 4 Posaunen oder Tuba anstelle der 4. Posaune ist auch möglich. (Die zusätzlich mitgelieferte Stimme "8+: Tuba oktavierend" richtet sich an kirchlich orientierte Bläsergruppen. In diesem Fall kann auf die 4. Posaune nicht verzichtet werden!)
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Brahms komponierte die drei Motetten "Unsere Väter hofften auf dich", "Wenn ein starker Gewappneter" und "Wo ist so ein herrlich Volk" als Fest- und Gedenksprüche wahrscheinlich in den Jahren 1888/89 am Thuner See in der Schweiz. Der eigentliche Anlass der Entstehung war die Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Hamburg, wo die drei Motetten 1889 auch erstmalig aufgeführt wurden. Brahms selbst äußerte sich in diesem Zusammenhang so: "Schwer sind die Stücke nicht, meinetwegen dürfen die Bläser (!) mitmachen."
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Ausgabe mit Partitur und Einzelstimmen (Trp. in C und B). Die vier feierlichen Bläsermusiken zu den großen Festen des Kirchenjahres (Advents-Intrade ADU-009, Es ist ein Ros entsprungen ADU-088, Oster-Ostinato, ADU-007, Pfingst-Partita ADU-024) sind zwar aus nichtkirchlicher Bläserarbeit erwachsen, sind aber alle an Chorälen orientiert.
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Reinhard Schwarz-Schilling schuf die Eröffnungsmusik (und Zum Beschluss) für 3 Trp., 4 Hnr., 3 Pos. & Tuba als Auftragswerk für die feierliche Eröffnung des 78. Deutschen Katholikentages 1958 in Berlin. Zum zweiten Mal erklang dieses Werk 1964 in der Waldbühne zum Berliner Bistumstag. Er stellte die Komposition unter das Motto "Unser Heil der Herr", der Losung zum Katholikentag "Unsere Sorge der Mensch - Unser Heil der Herr" entnommen.