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Wenn die Polonaise auch den Beititel „Pyrmonter Kurmusik“ trägt, so ist sie doch keineswegs eine leicht spielbare Gebrauchsmusik, sondern erfordert ein geübtes Orchester. Denn es war das Bestreben der Pyrmonter Kurverwaltung, musikalisch wertvolle Werke als Unterhaltungsmusik für die Kurgäste zu gewinnen, als sie einer Reihe führender junger deutscher Komponisten den Auftrag erteilte, Unterhaltsames für diesen Rahmen zu schaffen.
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Der Titel (Stück mit Quarten) beschreibt ein zunächst eher äußerliches Merkmal der Komposition, das aber als konsequent eingesetztes Element die Thematik und den musikalischen Satz durchdringt und bestimmt. Die Komposition sollte unbedingt in der für Zehner-Besetzung üblichen Sitzordnung Trp.1 2 3 4 Hn. Euph. Tb. Pos. 3 2 1 gespielt werden, da das Arrangement mit seinen Klanggruppen, Ablösungen, räumlichen Wirkungen usw. weitgehend darauf abgestimmt ist.
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Das Pater noster zu 6 Stimmen von Franz Liszt, das es früher schon einmal in einer Ausgabe in klingend notierter Spielpartitur gab, erscheint jetzt neu mit Dirigierpartitur und vollständigem Einzelstimmensatz. Neben je 3 Trompeten- (in C und B) und Posaunenstimmen enthält die Ausgabe auch 2 Simmen für Horn in F.