• Calvisius, Seth

    * 1556 in Gorsleben
    1615 in Leipzig

    *21.02.1556 in Gorsleben †1615 in Leipzig Sethus Calvisius (Seth Kalwitz) war Organist, Musiktheoretiker, Astronom und Chronolog. Seth Calvisius wurde am 21. Februar 1556 in Gorsleben bei Sachsenburg (Thüringen) als Sohn eines Tagelöhners geboren. Er sollte ebenfalls Tagelöhner werden, ersparte sich als Chorschüler in Frankenhausen und Magdeburg jedoch so viel, dass er die Universitäten Helmstedt und Leipzig besuchen konnte. 1581 wurde er Kantor an der Paulinerkirche in Leipzig, 1582 Kantor und Lehrer für Hebräisch an der Fürstenschule Pforta bei Naumburg (Saale)…

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  • Cerkovnik, Esma

    in Sarajevo (Bosnien und Herzegowina).

    Esma Cerkovnik (© Foto Vanja Cerimagic) Geboren 1989 in Sarajevo (Bosnien und Herzegowina). Von 2008 bis 2013 Studium der Musikwissenschaft; von 2009 bis 2014 Studium der Querflöte an der Musikakademie der Universität Sarajevo. Master-Studien in 2013 und 2014 abgeschlossen mit der höchsten Auszeichnung der Universität Sarajevo. Im Jahr 2014 Studienaufenthalte an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster (Deutschland) und an der Universität Ljubljana (Slowenien). Von 2016 bis 2019 Promotion bei Prof. Dr. Laurenz Lütteken am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich mit…

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  • Charles-Valentin Alkan

    Alkan (eigentlich Charles-Valentin Morhange), 1813–1888, war ein Wunderkind und erstaunlicher Klaviervirtuose. Seine Kompositionen sind technisch meist von ungeheurer Schwierigkeit; oft benutzt er Klänge, die seiner Zeit weit voraus und gelegentlich geradezu bizarr sind. Er war der Sohn des aus Lothringen stammenden jüdischen Schulmeisters und Musiklehrers Alkan Morhange. Er war musikalischer Berater der jüdischen Gemeinde von Paris und war ab 1851 Organist am jüdischen Tempel von Paris. Alkan starb 1888 und wurde auf dem Cimetière de Montmartre begraben.

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  • Chemin-Petit, Hans

    * 1902 in Potsdam
    1981 in Berlin

    24.7.1902 in Potsdam 12.4.1981 in Berlin   Hans Helmuth Chemin-Petit studierte von 1920 bis 1926 an der Musikhochschule Berlin Violoncello bei Hugo Becker und Komposition bei Paul Juon, seine musikalische Laufbahn begann er als Cellist. Ab 1929 unterrichtete er an der Akademie für Kirchen- und Schulmusik in Berlin. 1936 wurde er zum Professor an der Berliner Musikhochschule ernannt. Chemin-Petits Hauptwerke finden sich auf dem Gebiet der chorsymphonischen Vokalmusik, vor allem seine Kantaten und Psalmvertonungen. Auffallend ist seine große Vorliebe für…

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  • Chilla, Karl-Peter

    Karl-Peter Chilla war bereits während seiner Schulzeit als Organist und Chorleiter tätig. Sein Studium der Kirchenmusik in Berlin – unter anderem bei Karl Hochreiter, Martin Behrmann, Ernst Pepping und Heinz-Werner Zimmermann – schloss er an eine kaufmännische Lehre an. Nach dem Studium führte ihn sein Berufsweg von Berlin über Bremen nach Dillenburg. Ab 1982 war er dort Kantor der evangelischen Kirchengemeinde und als Propsteikantor der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau für die Region Nord-Nassau verantwortlich. Als Dozent für Kinderchorleitung…

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  • Cirsovius, Iwan Leopold

    * 1815
    1895

    1815 - 1895 Bei Merseburger erschien seine Abhandlung: Orgeldispositionen aus Schleswig-Holstein 194 Dispositionen und Beschreibungen, 1868-1895

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  • Corelli, Arcangelo

    * 1653 in Fusignano
    1713 in Rom

    17.2.1653 in Fusignano - 8.1.1713 in Rom Arcangelo Corelli war einer der bekanntesten Violinisten seiner Zeit. Er betätigte sich als Konzertleiter und spielte im Orchester der schwedischen Königin Christina. Corelli stand auch in Kontakt zu Friedrich Händel und wirkte bei Aufführungen von Händels Werken mit.

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  • Crüger, Johann

    * 1598 in Groß Breesen
    1663 in Berlin

    9.4.1598 in Groß Breesen - 23.3.1663 in Berlin Seit etwa 1640 sammelte Johann Crüger Kirchenlieder und schrieb neue Melodien dazu. Ebenso schrieb er zahlreiche Konzertwerke und musikpädagogische Schriften. Johann Crüger wurde als Sohn eines Gastwirts geboren. Bis 1613 besuchte er die Lateinschule in Guben. Anschließend kam er über Sorau und Breslau nach Regensburg, wo er eine erste musikalische Ausbildung bei Paulus Homberger erhielt. Weitere Studien führten ihn 1615 nach Berlin, hier bereitete er sich am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster…

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  • Csiba, Gisela und Jozsef

    Dr. Gisela Csiba, geb. Beer, promovierte im Fach Musikwissenschaft bei Prof. K. G. Fellerer, Uni Köln, und schloss ihr Kirchenmusik-Studium an der MHS Köln mit dem A-Examen ab. Neben ihrer langjährigen Tätigkeit als Dozentin an der RSH Düsseldorf (Musikwissenschaft, Klavier, Partiturkunde) konzertierte sie mit Jozsef Csiba als Trompete/Orgel-Duo im In- und Ausland. Ein weiteres gemeinsames Anliegen war die Erforschung der barocken Trompeten- und Hornstimmen, die der Verlag Merseburger mit dem Titel „Die Blechblasinstrumente in J. S. Bachs Werken“ EM 1544,…

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