- Bach, Carl Philipp Emanuel
* 1714 in Weimar
✝ 1788 in HamburgCarl Philipp Emanuel, der zweite Sohn Johann Sebastian Bachs, wurde am 8. März 1714 in Weimar geboren und starb am 14. Dezember 1788 in Hamburg. 1741 wurde er Kammercembalist Friedrichs des Großen in Berlin und im Jahre 1768 trat er die Nachfolge Georg Phillipp Telemanns als Kirchenmusikdirektors in Hamburg an.
WeiterlesenBach, Johann Michael* 1648
✝ 1694Der Gehrener Kantor Johann Michael Bach d. Ä. wurde am 9. August 1648 in Arnstadt geboren. In der Familien-Chronik wird er als ein 'habiler Componist' bezeichnet. Er war ein stiller, zurückgezogener und kunstverständiger Charakter. Das zeigt sich auch in seinen Kompositionen. Von Johann Michael Bach sind im altbachischen Archiv Kantaten und Motetten, einige Strophenarien, sowie Orgelchoräle erhalten. Johann Michael Bach starb am 17. Mai in Gehren.
WeiterlesenBach, Johann Sebastian* 1685
✝ 1750Johann Sebastian Bach wird am 21. März 1685 in Eisenach geboren. Mit 15 Jahren erhält er ein Stipendium an der Michaelis-Klosterschule in Lüneburg. Von dort unternimmt er mehrere Reisen nach Hamburg. 1703 wird Bach als Lakai und Violinist am Hofe von Herzog Johann Ernst von Sachsen-Weimar angestellt. Bereits im Juli 1703 verlässt er Weimar wieder, um in Arnstadt das Organistenamt an der Neuen Kirche zu übernehmen. Bachs berufliche Pflichten - Kirchendienst und Ausbildung von Schülern - lassen ihm genug Zeit,…
WeiterlesenBalz, Hans Martin* 1940
Martin Balz gilt als Spezialist für moderne und historische Orgeltypen und Orgelbauer im Gebiet von Hessen-Nassau und Südhessen. Er legte an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Hans Klotz sein A-Examen in Kirchenmusik ab. In Essen erhielt er sein Konzertexamen bei Siegfried Reda und studierte anschließend Musikwissenschaft in Frankfurt am Main bei Wilhelm Stauder. Er promovierte sich mit einer Arbeit über die Geschichte des Orgelbaus in der ehemaligen hessischen Provinz Starkenburg. Danach arbeitete Hans Martin Balz als…
WeiterlesenBarbe, Helmut* 1927
✝ 2021Helmut Barbe studierte an der Berliner Kirchenmusikschule bei Gottfried Grote und Ernst Pepping. Im Anschluss wurde er Kantor an der St. Nikolai-Kirche Spandau, danach Professor an der Hochschule der Künste Berlin. Seine Kompositionen umfassen ein breites Spektrum an geistlicher und weltlicher Chormusik a capella und mit Instrumenten, Liedern, Solokantaten, Kammermusik, Orgelwerke, Orchesterwerke, Bühnenmusiken sowie Choral- und Volksliedbearbeitungen. 1956 führte er auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Frankfurt a. M. sein Musical l „Hallelujah Billy“ auf. Er wurde dadurch zu einem…
WeiterlesenBarber, Samuel* 1910
✝ 1981Samuel Barber studierte Komposition am Curtis Institute in Philadelphia. 1935 erhielt er den Pulitzer-Preis und den amerikanischen Rompreis. Seinen frühen Ruhm verdankte er z.T. der Bekanntschaft mit berühmten Dirigenten wie Toscanini und Bruno Walter, die seine Werke an prominenten Orten zur Uraufführung brachten. Barber verbindet klassizistische Einflüsse, etwas des mittleren Strawinski, und Elemente des Jazz, um so eine spezifisch „Amerikanische Musik“ zu komponieren.
WeiterlesenBärenz, Martin* 1956
Jahrgang 1956, Cello-Unterricht ab dem 8. Lebensjahr. Bereits als Schüler erste Kompositionen und Bearbeitungen. 1982 erster Kompositionsauftrag von den Städt. Bühnen Heidelberg. Violoncello - Studium bei Prof. v. Bülow und Prof. Grosgurin in Mannheim. Meisterkurse bei Anner Bylsma mit dem Schwerpunkt „Historische Aufführungspraxis“ Tätigkeit als Studio- und Tourneemusiker und Arrangeur im Gebiet Chanson und Jazz (Hannes Wader, Joana, Christof Stählin, Martin Müller u.a.). Konzertreisen in den verschiedensten Formationen durch ganz Europa, die USA, Japan, Taiwan, die VR China und den…
WeiterlesenBargielski, Zbigniew* 1937
WeiterlesenBarth, Hans Joachim* 1927
✝ 2001Hans Joachim Barth wurde am 6. Februar 1927 in Leipzig geboren und wuchs in Berlin auf. Nach dem Studium der Kirchenmusik (A-Diplom), Schulmusik (Komposition bei Ahrens, Chemin-Petit und Pepping) und der Mathematik in Berlin, ging Hans Joachim Barth für mehr als 30 Jahre an die Melanchthonschule in Steinatal. Als Organist spielte er von 1950 bis 1956 in Berlin Wannsee, 1956 bis 1958 an der evangelischen Kirche Luisen in Charlottenburg und ab 1958 an der Schlosskirche in Ziegenhain. Später wurde er…
WeiterlesenBaudach, Ulrich* 1921
✝ 1992Ulrich Baudach studierte von 1939 bis 1941 Komposition und Dirigieren an der Hochschule für Musik Berlin. Nach 1945 absolvierte er ein Kirchenmusikstudium in Hamburg und wirkte dort im Anschluss als Kirchenmusikdirektor. Ab 1966 betätigte er sich als Professor für Chorleitung und ab 1972 als hauptamtlicher Leiter der Abteilung für evangelische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
WeiterlesenBaum, Alfred* 1904 in Zürich
✝ 1993 in WallisellenAlfred Baum wurde am 23. September 1904 als jüngstes von fünf Geschwistern in Zürich geboren. Sein Vater, Franz Baum, spielte im Tonhalle-Orchester Zürich Kontrabass und Tuba. Er war anfangs des 20. Jahrhunderts aus Schlesien in die Schweiz eingewandert. Das Musikstudium absolvierte Alfred Baum am Konservatorium Zürich: Orgel bei Ernst Isler, Klavier bei Walter Frey sowie Komposition bei Volkmar Andreae. Weitere Studien folgten bei Alfred Sittard, dem damaligen Organisten der Michaeliskirche in Hamburg. Baum unterrichtete von 1929 bis 1969 Klavier und…
WeiterlesenBaumann, Max* 1917 in Kronach
✝ 1999 in Berlin* 20. November 1917 in Kronach, Oberfranken † 17. Juli 1999 in Berlin Max Baumann trat als Chorleiter, Dirigent und Komponist in Erscheinung. Sein kompositorisches Schaffen umfasst so gut wie alle Gattungen der Musik, vom einfachen Lied über Klavier-, Kammer- und Orgelmusik bis hin zu Oratorien, Kantaten, Bühnen- und Orchesterwerken. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die geistliche Vokalmusik. Für seine musikalischen Leistungen wurden Max Baumann mehrfach prämiert.
WeiterlesenBausznern, Dietrich von* 1928
✝ 1980Dietrich von Bausznern schuf über 300 Kompositionen der unterschiedlichsten Gattungen, hauptsächlich Kirchenmusik: Orgelwerke, Kantaten, Motetten, geistliche und weltliche Vokalmusik, Ballette, Kammermusik und Instrumentalkonzerte.
WeiterlesenBecker, PeterWeiterlesenBeckerath, Alfred von* 1901
✝ 1978Alfred von Beckerath war ein sehr produktiver Komponist, sein kompositorisches Schaffen umfasst hauptsächlich Sinfonien, Konzerte, Kantaten, Chorwerke sowie Sonaten und Opern. Sie sind geprägt von klassischen Kompositionsmustern.
WeiterlesenBemboom, Heinz* 1926
WeiterlesenBender, Jan* 1909
✝ 19941909-1994 Jan Bender war der einzige Kompositionsschüler Hugo Distlers. Nach seiner Ausbildung in Lübeck und Amsterdam wirkte er zunächst als Kirchenmusiker in Aurich, Frankfurt/M. und Lüneburg, später als Professor für Komposition an verschiedenen Universitäten in den USA.
WeiterlesenBenker, Heinz* 1921
✝ 2000Heinz Benker komponierte Bühnen- und Orchesterwerke, Kammermusik für verschiedene Besetzungen, Oratorien, Chöre und Lieder sowie Musik für Bläser.
WeiterlesenBenzing, UrsulaUrsula Benzing wurde in Schwäbisch Hall geboren als drittes von 6 Kindern. Sie ist eine württembergische Pfarrerstochter. Nach dem Schulabschluss machte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester am Evang. Diakoniekrankenhaus in Schwäbisch Hall, wo sie danach auch als Krankenschwester tätig war. Parallel dazu machte sie ihr Abitur auf dem zweiten Bildungsweg und danach studierte sie Musikwissenschaft, Französische Romanistik und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Ihren akademischen Werdegang beschloss sie vorerst mit der Promotion (Musikwissenschaft) an der Martin-Luther-Universität in Halle im April…
WeiterlesenBenzler, Fritz Gustav* 1903
WeiterlesenBerger, AntonWeiterlesenBernard, BirgitWeiterlesenBertram, Hans Georg* 1936 in Gießen
✝ 2013 in Berlin*27.08.1936 in Gießen †12.03.2013 in Berlin Hans Georg Bertram war Organist und Komponist. Sein Werkverzeichnis enthält Chor- und Orgelwerke, Kammermusik, Orchesterwerke, Konzerte und Oratorien. Für sein kompositorisches Schaffen wurde er mehrfach ausgezeichnet.
WeiterlesenBesig, Wolfgang* 1908
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✝ 1942Bethke, Neithard* 1942
Neithard Bethke spielte bereits mit elf Jahren seine erste Rundfunkaufnahme ein. Mit 13 bekam er seine erste Organistenstelle. Bethke studierte Kirchenmusik, Komposition und Klavier in Lübeck, Freiburg, Paris, Madrid und Hamburg. Zu seinen Lehrern zählen Walter Kraft, Marie Claire Alain, Cor Kee, Pierre Cochereau, Luigi Ferdinando Tagliavini (Orgel), Kurt Thomas (Chordirigieren), Wilhelm Brückner-Rüggeberg und Igor Markevitch (Orchesterdirigieren), sowie Ina Krieger (Klavier) und Ernst-Gernot Klußmann (Komposition). 1965 wurde Neithard Bethke künstlerischer Leiter des 'Hansischen Kammerorchesters Hamburg-Lübeck' und 1969 Domorganist und Kapellmeister…
WeiterlesenBeuerle, Herbert* 1911 in Düsseldorf
✝ 1994 in Gelnhausen*1911 in Düsseldorf † 1994 in Gelnhausen Herbert Beuerle komponierte überwiegend geistliche Lieder. Viele seiner Melodien finden sich im Evangelischen Gesangbuch und im katholischen Gotteslob.
WeiterlesenBeyer, Christoph OttoWeiterlesenBeyer, Frank Michael* 1928
✝ 2008*1928 in Berlin †2008 in Berlin Beyer wurde am 8.3.1928 in Berlin geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Dresden, auf Kreta, in Athen und Liechtenstein. Von 1946 bis 1949 studierte er Komposition und Kirchenmusik an der Kirchenmusikschule Berlin, von 1950 bis 1953 studierte er Klavier in Leipzig. Beyer führte sein Kompositionsstudium in Berlin bei Ernst Pepping und für „Virtuoses Orgelspiel“ bei Joseph Ahrens an der Hochschule für Musik Berlin fort. Beyer war von 1950 bis 1963 als Kirchenmusiker, Orgelinterpret…
WeiterlesenBiebl, Franz* 1906
✝ 2001*1906 in Pursruck/Bezirk Amberg †2001 Den Mittelpunkt des kompositorischen Schaffens von Franz Biebl bildet die Chormusik, insbesondere das Volkslied. Seine musikalischen Leistungen wurden mehrfach prämiert. Biebl studierte an der Hochschule für Musik in München die Fächern Komposition bei Joseph Haas und Dirigieren bei Heinrich Knappe. Später setzte er in den Meisterklassen von Haas und Siegmund von Hausegger seine Studien fort. Daneben nahm er an einem Lehrgang für katholische Kirchenmusik bei Ludwig Berberich teil. Seine erste Stelle trat er 1932…
WeiterlesenBilleter, Bernhard* 1936
*1936 Bernhard Billeter studierte in Zürich und Wien Orgel, Klavier und Musikwissenschaft, Zwischen 1969 und 1981 unterrichtete er am Konservatorium Luzern und von 1975 bis 2001 am Konservatorium (heute HMT) Zürich. Von 1984 bis 1997 war er Redakteur der „Schweizerischen musikpädagogischen Blätter“. Er war auch Organist an verschiedenen Kirchen Zürichs und Lehrbeauftragter der Universität Zürich.
WeiterlesenBloch, JosefWeiterlesenBork, Gerhard* 1917
✝ 2004*1917 †2004 in Köln Bork studierte evangelische Kirchenmusik und Musikwissenschaft (Promotion zum Dr. phil.). Nach seiner Ausbildung war er zunächst in Krefeld tätig. Es folgten Kantorenstellen an der Lutherkirche in Köln-Nippes und an der Christuskirche in Köln. Hier wirkte er über drei Jahrzehnte als Kirchenmusikdirektor. Er gründete 1957 die Chorgemeinschaft im Stadtkirchenverband (heute: Oratorienchor Köln). Bork lehrte an der Rheinischen Musikschule evangelische Kirchenmusik bis zu seinem Ruhestand 1980.
WeiterlesenBorlisch, Hans* 1909 in Danzig
✝ 1979Hans Borlisch studierte Kirchenmusik in Berlin. Nach Organisten- und Lehrtätigkeit in Frankfurt/Oder, wurde er dort nach dem Krieg Kapellmeister. Ab 1950 war er Kantor und Organist in Neustrelitz, 1956 Kirchenmusikdirektor, 1958 bis 1969 Vorsitzender des Landesverbandes für evangelische Kirchenmusik in Mecklenburg.
WeiterlesenBormann, Karl* 1902
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✝ 1971Boßler, Kurt* 1911
✝ 1976*1911 in Duisburg †1976 in Heidelberg Das kompositorische Schaffen von Kurt Boßler umfasst Orchesterwerke, Kammermusik in verschiedensten Besetzungen, Werke für Orgel sowie Chor- und Kirchenmusik. Kurt Boßler wurde am 10. Juli 1911 in Duisburg geboren, wo er seine Kindheit und frühen Erwachsenenjahre verbrachte. Erst nach mehrjähriger Verwaltungstätigkeit konnte er schließlich seinem eigentlichen Wunsch nachkommen und mit dem Musikstudium beginnen. Dieses schloss er 1940 in Düsseldorf mit der Staatlichen Prüfung als Lehrer für Komposition und Tonsatz mit Auszeichnung ab. Nach…
WeiterlesenBoyce, William* 1711
✝ 1779William Boyce, geb. 1711 und gest. 1779 in London, Schüler von Greene und Pepusch, war von 1734 an als Organist tätig, ferner Dirigent des „Three Choirs’ Festival“ (1737), Komponist der Chapel Royal (1736) und Leiter der King’s Band of Music (1755). Er gab das von Greene begonnene Sammelwerk „Cathedral Music‟ (3 Bände, 1760–1778) heraus. Als einer der bedeutendsten englischen Komponisten seiner Zeit schrieb er neben Instrumentalmusiken zahlreiche geistliche und weltliche Chorwerke.
WeiterlesenBrade, William* 1560
✝ 1630*1560 in England †1630 in Hamburg William Brade war ein englischer Komponist des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Der Erfolg Brades als Instrumentalist und Komponist zeigte sich in der für seine Zeit ansehnlichen Anzahl von fünf gedruckten Sammlungen, die ausschließlich von ihm komponierte oder bearbeitete Tänze enthalten. Um 1590 kam William Brade nach Deutschland. Von 1594 bis 1596 war er am Kopenhagener Hof des dänischen Königs Christian IV., danach am Brandenburgischen Hof in Berlin, von 1606 bis 1608…
WeiterlesenBrahms, Johannes* 1833
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✝ 1897Bräuer, Rudolf* 1929
WeiterlesenBremer, HeinzWeiterlesenBresgen, Cesar* 1913
✝ 1988*1913 in Florenz †1988 in Salzburg Cesar Bresgens war Musikpädagoge und Komponist. Er besaß eine Professur für Komposition am Mozarteum in Salzburg. Als Musikwissenschaftler hat er sich um die Herausgabe der Lieder Hermanns, genannt Mönch von Salzburg, sowie zahlreicher Volksweisen verdient gemacht. Cesar Bresgens Mutter war Pianistin, der Vater Bildhauer. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Zell am See, München, Prag und Salzburg. Schon früh lernte er bei Heinrich Kaspar Schmid das Orgelspiel. Von 1930 bis 1936 studierte…
WeiterlesenBriegel, Wolfgang Carl* 1626 in Königsberg
✝ 1712 in Darmstadt*1626 in Königsberg/Unterfr. †1712 in Darmstadt Briegel erhielt seine musikalische Ausbildung in Nürnberg, sein erstes Amt in Schweinfurt. 1650 wirkte er als Organist in Gotha, wo er Hofkapellmeister und Musiklehrer der fürstlichen Familie wurde. Ab 1670 war er Kapellmeister der Darmstädter Hofkapelle. Er komponierte hauptsächlich geistliche Vokalwerke mit Instrumentalbegleitung. Von Wolfgang Carl Briegel stammt auch die Weise des Liedes 'Welt ade! Ich bin dein müde' von Johann Georg Albinus. In dem von ihm redigierten Darmstädter Cantionale mit 291 Melodien für…
WeiterlesenBrod, KarlWeiterlesenBrodde, Otto* 1910 in Gilgenburg, Ostpreußen
✝ 1982 in Ammersbek*1910 in Gilgenburg, Ostpreußen †1982 in Ammersbek Otto Brodde wurde am 21.3.1910 in Gilgenburg/Ostpr. geboren. Seine musikalische Ausbildung erfolgte in Dortmund, Studium der Musikwissenschaft, Theologie und Germanistik in Münster, 1935 Promotion. Bereits seit 1927 war er als Kantor und Organist tätig. 1935 an den Folkwangschulen Essen und an der Hochschule für Lehrerbildung in Dortmund, seit 1941 Dozent für Kirchenmusik in Hamburg, seit 1953 auch in Lübeck. 1962 wurde er zum Kirchenmusikdirektor ernannt, 1963 wurde ihm der Professorentitel verliehen. Otto…
WeiterlesenBrown, CliveWeiterlesenBruch, Max* 1838 in Köln
✝ 1920 in Berlin*06.01.1838 in Köln †02.10.1920 in Berlin Max Bruch wurde am 6. Januar 1838 in Köln geboren. Seinen ersten musikalischen Unterricht bekam er von seiner Mutter, Unterricht in Musiktheorie bereits 1849 bei Professor Heinrich Carl Breidenstein. Durch ein Vierjahresstipendium der Frankfurter Mozart-Stiftung kam von 1853 bis 1857 zu einem Kompositionsstudium bei Ferdinand Hiller und Klavier bei Carl Reinecke und Ferdinand Breunung. 1865 wurde er zum Musikdirektor in Koblenz ernannt, 1867 wurde er Hofkapellmeister in Sondershausen. In den folgenden Jahren war…
WeiterlesenBruckner, Anton* 1824
✝ 1896Joseph Anton Bruckner, geboren am 4. September 1824 in Ansfelden (Oberösterreich), gestorben am 11. Oktober 1896 in Wien, war ein österreichischer Komponist der Romantik sowie Organist und Musikpädagoge. Erst spät im Leben von den Zeitgenossen als Komponist gewürdigt, gehörte er doch zu den wichtigsten und innovativsten Tonschöpfern seiner Zeit und hat durch seine Werke bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Einfluss auf die Musikgeschichte ausgeübt. Seine bedeutendsten und wohl auch bekanntesten Kompositionen sind seine groß angelegten Sinfonien. Auch die…
WeiterlesenBrustwerkle, DanielWeiterlesenBuchholz, Wolf* 1942 in Königsberg
*17.12.1942 in Königsberg Mit seinem 14. Lebensjahrs begann Wolf Buchholz an der Jugendmusikschule mit dem Klavierunterricht, zusätzlich nimmt er seit seinem 18. Lebensjahr Gesangsunterricht. Mit 20 Jahren ging er an das Blankeneser Konservatorium und studierte Klavier und Orgel bei Werner Kaufmann. 1974 nahm er das Harfenstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg bei Chantal Mathieu auf. Seit 1976 wurde der Unterricht bei Catherine Michelle weitergeführt. Aktuell beschäftigt sich Wolf Buchholz intensiv mit dem Studium der Harfenliteratur…
WeiterlesenBuhé, Klaus* 1912 in Berlin
✝ 1996 in Bremen*05.01.1912 in Berlin †1996 in Bremen Klaus Buhé studierte Flugzeugbau und Aerodynamik ab, beschäftigte sich jedoch nebenbei autodidaktisch mit mehreren Instrumenten. Während seiner Militärzeit im Zuge des Zweiten Weltkrieges widmete er sich ersten Kompositionsversuchen. Buhé beschäftigte sich ab 1977 intensiv mit dem Sammeln internationaler Folklore. Klaus Buhés Vater war Maler und Grafiker, die Mutter ausgebildete Konzertpianistin. 1921 zog die Familie nach Leipzig; 1931 machte er sein Abitur. 1938 wurde er Entwurfsingenieur in der Bremer Flugzeugindustrie, beschäftigte sich außerberuflich jedoch…
WeiterlesenBurghardt, Hans-Georg* 1909 in Breslau
✝ 1993 in Halle*1909 in Breslau †1993 in Halle Hans-Georg Burghardt wurde 1909 in Breslau geboren, wo er Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie sowie Kontrapunkt, Komposition und Musiktheorie studierte. Er schuf bedeutende Kompositionen in den verschiedensten Gattungen, besonders ausgeprägt aber war sein Talent für die Vertonung lyrischer Texte, das sich in seinen Liedern zeigt, wie z. B. in den vier Gesängen nach F. Hölderlin „An Diotima“. Nachdem Hans-Georg Burghardt 1932/33 die staatliche Privat-Musiklehrerprüfung für Klavier, Komposition und Musiktheorie abgelegt hatte, wirkte er zunächst freischaffend…
WeiterlesenBusch, Hermann J.* 1943 in Monheim/Rhein
✝ 2010*1943 in Monheim, Rhein †2010 Busch studierte Musikwissenschaft, Kirchen- und Schulmusik in Mainz und Münster. Er absolvierte das Staatsexamen, A-Examen und promovierte zum Dr. phil. 1968/69 erhielt er einen Lehrauftrag für Orgelspiel am Staatl. Hochschulinstitut für Musik in Mainz. 1969/72 wurde er Assistent an der PH Westfalen Lippe, seit 1972 Ak. Rat an der Gesamtschule Siegen. 1977 folgte seine Habitilation (Musik und ihre Didaktik, Hist. Musikwissenschaft). Bis 2008 lehrte er als Professor für Musikwissenschaft an der Universität Siegen. Weitere Lehraufträge…
WeiterlesenBuxtehude, Dietrich* 1637 in Oldesloe
✝ 1707 in Lübeck*1637 in Oldesloe †1707 in Lübeck Dietrich Buxtehude schuf ein umfangreiches Oeuvre, bestehend aus Instrumentalstücken sowie der Vertonung von Kirchentexten, Psalmen und Kantaten. Auch als Lehrer machte er sich einen Namen. So unterrichtete er beispielsweise G. F. Händel und J. S. Bach. Als Sohn des Kirchenorganisten Johann Buxtehude wurde Dietrich im Jahr 1637 in Oldesloe geboren, verlebte seine Jugend jedoch mit seinem Vater in Schweden und Dänemark. Der Vater unterrichtete ihn in Komposition und Orgelspiel. 1658 trat Dietrich Buxtehude eine…
WeiterlesenByrd, William* 1543
✝ 1623*1543 †1623 William Byrd war der bedeutendste Komponist zu Zeiten von William Shakespeare. Bekannt sind seine Psalmen und Motetten sowie seine Madrigale. Daneben schrieb er zahlreiche Orgel- und Klavierwerke. Seit 1572 war William Byrd zusammen mit Thomas Tallis Organist an der Chapel Royal in London. Als wichtigster Musikschaffender der Tudorzeit hatte er den Ruf eines „englischen Palestrina“. Byrd erhielt von Königin Elisabeth I. von England zusammen mit Tallis das Privileg des Monopols für Notendruck. In den etwa 500 Werken seines…
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KomponistInnen und AutorInnenMatthias2018-11-14T22:07:38+01:00