• Laade, Wolfgang

    * 1925 in Zeitz

    13.01.1925 in Zeitz - 27.09.2013 Wolfgang Karl Laade brachte von seinem Aufenthalt in der Western Province Papua-Neuguineas (1963/64) umfangreiche musikethnologische Tonaufzeichnungen mit, die er 1971 und 1993 veröffentlichte. Die „Sammlung Laade“ umfasst rund 500 Musikinstrumente, 50.000 Tonträger und eine Fachbibliothek.

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  • Lang, Hans

    * 1897 in Weiden
    1968 in München

    02.08.1897 in Weiden - 17.07.1968 in München Hans Lang studierte von 1921 bis 1926 an der Münchner Akademie der Tonkunst bei Joseph Haas. Von 1927 bis 1930 lehrte er an der Rheinischen Musikhochschule in Köln und anschließend  am Konservatorium in Nürnberg. 1936 wurde er der Leiter der Städtischen Singschule und der Berufschule für Musiker in München. Er wechselte 1940 an die Musikhochschule in München, an der er drei Jahre lang lehrte. Danach arbeitete er noch bis 1958 an der Pädagogischen…

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  • Lasso, Orlando di

    * 1532
    1594 in München

    1532 in Mons, Burgundische Niederlande - 14.06.1594 in München Von seinen Bewunderern wurde Orlando di Lasso „princeps musicorum“ (Fürst der Musiker) genannt. Neben Palestrina (1525–1594) gilt er als der bedeutendste Komponist der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Sein kompositorisches Spektrum übertrifft in seiner Vielseitigkeit alle Musikerkollegen. Kein Komponist der damaligen Zeit erreichte mehr Drucke und Nachdrucke (sie wurden in den damals bedeutendsten Druckorten Europas publiziert. Insgesamt komponierte Orlando di Lasso ca. 2.000 Werke, manche wurden bis zu 30-mal in Druck…

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  • Lehmann, Christian

    * 1954 in Dresden

    05.06.1954 in Dresden Christian Lehmanns Kompositionen befassen sich vor allem mit Werken für die Orgel, ebenso komponierte er für Chöre und wirkte als Herausgeber. Christian Lehmann sang von 1964 bis 1972 im Knabenchor des Dresdner Kreuzchors. Nach dem Abitur studierte er Kirchenmusik an der Ev. Hochschule für Kirchenmusik in Halle (Saale) und Musikpädagogik und Chorleitung in Weimar. Es folgten Anstellungen als Kirchenmusiker in Delitzsch, Querfurt, Halle (Saale), Radebeul, Kassel, Malselv in Nordnorwegen, Fürstenhagen und als Musiklehrer in Halle (Saale), Nidderau…

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  • Lehmann, Siegfried

    * 1932

    21.07.1932 Siegfried Lehmann übernahm 1954 die Leitung des Johannischen Chors Berlin. Mit ihm gelang diesem der Sprung in die breite Öffentlichkeit. 1956 trat der Chor mit internationalen Volksliedern in Düsseldorf auf, 1957 gastierte er im Konzertsaal der Hochschule für Musik in Berlin und in der Hamburger Musikhalle, 1958 unternahm der Chor seine erste größere Konzertreise durch die Bundesrepublik. Es folgten Reisen nach England, USA, Chile, Brasilien, Argentinien, Schweiz, Italien und Österreich. Lehmann formte den Chor in 38-jähriger Arbeit zu einem…

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  • Leistritz, Helmut

    * 1934

    geb. 1934 Bis 1997 hatte Kantor Helmut Leistritz die Leitung der Kirchenmusik von St. Ludgeri in Münster inne. Er komponierte unter anderem für Trompete und Posaune.

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  • Lemcke, Susanne

    Von der Komponistin Susanne Lemcke erschien 1985 das Geistliches Chorbuch für Kinder – Bd. 2 EM 5301 (Bd. 1 EM 776).

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  • Leupold, Anton Wilhelm

    * 1868
    1940

    1868 in Haber bei Leitmeritz in Böhmen - 1940 Nach Studien bei Felix Dreyschock, Robert Radecke und Franz Kullack übernahm Anton Wilhelm Leupold 1899 das Organistenamt an der St. Petri-Kirche in Berlin, wo er beinahe vierzig Jahre tätig war. Er komponierte Motetten, geistliche und weltliche Lieder, Kammermusik und Orgelwerke aller Art. Leupold hinterließ etwa 200 Vorspiele zu fast allen Melodien des Gesangbuchs. Sein Sohn Ulrich Leupold (1909–1970) war ebenfalls Komponist und ist Herausgeber des „Orgelbuchs“ von Anton Wilhelm Leupold, das…

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  • Lewandowski, Louis

    * 1821 in Wreschen
    1894 in Berlin

    Louis Lewandowski (1821–1894) war ein deutsch-jüdischer Komponist, der vor allem durch die Neubelebung und Öffnung der jüdischen Liturgie bekannt wurde. Seit 1840 war er Chorleiter der jüdischen Gemeinde von Berlin. 1865 wurde ihm anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums der Titel Königlicher Musikdirektor verliehen. Mit der Einweihung der neuen großen Berliner Synagoge in der Oranienburger Straße 1866 konnte Lewandowski auch deren große Orgel in seine Kompositionen einbeziehen. Es entstanden neben umfangreicher liturgischer Chormusik mit Begleitung der Orgel auch Solowerke für Orgel, Harmonium…

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  • Lewark, Egbert

    * 1953

    1953 in Mainz Als freiberuflicher Musiker interpretiert Egbert Lewark nicht nur ältere und zeitgenössische Musik, sondern auch „U-Musik“ (Jazz, Pop, Blasmusik, Evergreens, Broadway-Songs usw.), die im Repertoire seines Blechbläserquintettes „Splendid Brass“, das er 1992 gründete, einen großen Raum einnimmt. Rund 40 Kompositionen  wurden für ihn und seine Ensembles (neben „Splendid Brass“ gibt es „Quinternio“, „Con Voce Festiva“, „La Banda Palatina“) geschrieben und auch von ihm uraufgeführt. Darüber hinaus unterrichtet er an der Städtischen Musikschule in Frankenthal und ist als Herausgeber…

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  • Libera, Luca della

    Della Libera (Milan, 1961) completed his music studies in Rome, where he graduated in flute at the Conservatory of Santa Cecilia and in history of music at the University La Sapienza, with Pierluigi Petrobelli. Since 1998 he is a tenured professor of History of Music at the Conservatory of Frosinone. From 1988 to 1991, he collaborated with IBIMUS (Istituto di Bibliografia Musicale) in the cataloguing of musical manuscripts in several Roman Archives, such as Basilica di Santa Maria Maggiore, Basilica…

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  • Lindlar, Heinrich

    * 1912 in Bergisch Gladbach
    2009 in Berlin

    06.08.1912 in Bergisch Gladbach - 23.03.2009 in Bonn Unter den zahlreichen Veröffentlichungen von Heinrich Lindlar gelten einige als Standardwerke, etwa das Wörterbuch der Musik oder seine Lexika über IgorStrawinsky und Béla Bartók.

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  • Loeffelholz, Klaus von

    1923 - 1977 Klaus von Loeffelholz war Kirchenmusikdirektor in Hannover und lehrte Orgel und Tonsatz.

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  • Loeillet, Jean Baptiste (John)

    * 1680
    1730

    Jean Baptiste (John) Loeillet, geb. 1680 in Gent, gest. 1730 in London, entstammt einer belgischen Musikerfamilie, lebte von 1705 bis zu seinem Tode in London. Er war Oboist und einer der bekanntesten Cembalospieler und -lehrer seiner Zeit. Er schrieb eine Reihe bedeutender Cembalo- und Kammermusikwerke. Die beiden vorliegenden Sätze wurden der 1729 veröffentlichten Sammlung „XII Solos, Six for a Common Flute, op. 3“ entnommen. Originaltonart a-Moll, Transposition nach f-Moll.

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  • Löffler, Rolf

    * 1929 in Freiburg/Brsg.
    2021

    *25.03.1929 in Freiburg im Breisgau Als Enkel eines Orgelbauers unternahm Rolf Löffler seine ersten musikalischen Gehversuche noch vor der Grundschulzeit. Beginnend mit Klavierunterricht und mitwirkend bei den Sängerknaben des Überlinger Münsters wurde er als 14-Jähriger nebenamtlicher Organist des Nikolausmünsters. Im Anschluss an sein Studium der Katholischen Kirchenmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau wurde Löffler zunächst hauptamtlich Organist und Chorleiter zu St. Trudpert im Münstertal. Daraufhin wurde er als Diözesanbeauftragter für die Weiterbildung der Kirchenmusiker im…

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  • Lohmann, Heinz

    * 1934 in Gevelsberg
    2001 in Berlin

    08.11.1934 in Gevelsberg - 11.03.2001 in Berlin Der Kirchenmusiker Heinz Lohmann konzertierte als freischaffender Organist im In- und Ausland, seine Interpretationen wurden durch Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentiert. Ebenfalls wirkte er als Herausgeber und komponierte selbst Werke für Chor, Orgel sowie Kammermusik und Lieder.

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  • Lörcher, Richard

    * 1907 in Cleebronn
    1970 in Spangenberg

    * 15. März 1907 in Cleebronn, Königreich Württemberg † 13. Juli 1970 in Spangenberg, Hessen Richard Lörcher war ein Posaunenwart der evangelischen Kirche, Lieddichter und Komponist.

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  • Löw, Josef

    * 1834 in Prag
    1886 in Prag

    23. Januar 1834 in Prag - 5. Dezember 1886 in Prag Josef Löw war ein gefragter Klavierlehrer, Organist und Komponist. Über das Leben des jüdischen Komponist deutschböhmischer Herkunft ist wenig bekannt. Er wurde am Musikinstitut Jiranek ausgebildet und war neben seiner Tätigkeit als Komponist Klavierlehrer und Organist. Beeindruckend ist die Summe von ihm überlieferten 680 Opuszahlen. Zahlreiche Werke für Klavier (auch pädagogische Werke) und für Harmonium und Orgel stehen dabei relativ wenigen Tondichtungen für Orchester („Neue Ungarische Tänze“, „Böhmische Tänze“)…

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  • Lübeck, Vincent

    * 1654
    1740 in Hamburg

    September 1654 in Padingbüttel - 09.02.1740 in Hamburg Lübecks Vater, der ebenfalls den Namen Vincent trug, war Organist in Norddeutschland und gab seinen Sohn zur Lehre nach Flensburg, wo Lübeck unter anderem bei Caspar Förckelrath und mit Andreas Kneller das Orgelspiel erlernte. 1674 wurde er Organist der Sankt Cosmae-Kirche in Stade. Ab 1679 besaß Sankt Cosmae eine Orgel des berühmten Orgelbauers Arp Schnitger, mit dem Lübeck eine lebenslange Freundschaft verband. In Stade erwarb Lübeck eine hohe Reputation als Organist, Komponist…

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  • Lübke, Lutz Jürgen

    geb. 1951 in Leipzig Lutz Jürgen Lübke legte 1980 die Meisterprüfung im Fotografenhandwerk ab, eröffnete 1981 ein Porträt- und Werbestudio und begann 1986 mit der Produktion von Tonbildschauen.

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