-
-
-
in 3 Sätzen für großes Symphonieorchester (Dreifachbesetzung bei den Bläsern - Harfe, Cembalo - wenigstens 5 Schlagzeuger - mehrfach geteilte Streicherstimmen) Studienpartitur 110 Seiten A4
-
für Violine, Violoncello und Orgel Partitur mit Stimmen Hg. Lehel Donáth
-
bearbeitet von Wolf Buchholz Besetzung: für Flöte, Harfe und Streicher (Partitur) Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
-
Rondo nach schottischen und bayerischen Volksliedern Besetzung: Streichorchester
-
Besetzung: Violine, Horn in Es und Klavier Schwierigkeitsgrad: Mittelschwer bis schwer Inhalt: Partitur und Stimmen Dauer: 21’ Für Violine, Horn in Es und Klavier For violin, horn in e flat and piano
-
Partitur
-
-
-
-
-
Kammerorchester (1,1,1,1 - 1,1,1,0 - Streicher)
-
-
-
-
-
Das Masurische Capriccio ist dem deutsch-polnischen Jugendorchester der Musikschulen Frankfurt/Oder und Zielona Gora gewidmet. Es handelt sich hierbei um eine fröhliche Spielmusik unter Verwendung original masurischer Themen und Lieder wie z.B. "Ach käm das Morgenrot herauf", "Das Feld ist weiß" (EG 513) und das bekannte "Land der dunklen Wälder".
-
Die etwa sechsminütige Choralfantasie über den Choral "Nun komm, der Heiden Heiland" schrieb Mattias Drude 1997 ursprünglich für Erik Schultz und Jan Overduin in einer Fassung für Trompete und Orgel (ADU-149). Bei der vorliegenden Variante ist der Orgelpart auf das Kammerorchester (Streicher, Holzbläser, Pauken) aufgeteilt worden, während der Trompetenpart weitgehend unverändert geblieben ist. Die Trompete ist auch in dieser Fassung als Soloinstrument zu verstehen.
-
Volle Orchesterbesetzung, allerdings ohne besondere Instrumente (2,2,2,1 - 2,2,2,1 - Pk. - Streicher)
-
-
Alfred Koerppen: Über das Tuba-Konzert (Tuba und großes Sinfonieorchester) und seine Entstehung schreibt der Komponist selbst in seinen BEMERKUNGEN: “Im Sommer 1996 - ich war mit der Arbeit an meiner dritten Symphonie beschäftigt - erhielt ich einen Anruf, in dem ich gefragt wurde, ob mich die Komposition eines Konzertes für Basstuba interessieren könnte. Ein junger, mit dem ersten Preis eines deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichneter Tubist würde ein solches Werk gerne uraufführen. Ich musste mich zuerst mit dem Gedanken befreunden, ein Solokonzert zu schreiben; ich hatte ein Stück dieses Genres noch nicht gemacht, obwohl ich sonst klassischen Gattungen gegenüber ohne Berührungsangst bin. Das Solokonzert stellte sich mir aber als ein durch kompositorische und musiksoziologische Tradition besonders beengtes und belastetes Genre dar: Die Gegenüberstellung eines Einzelnen, der durch virtuose Handhabung seines Instruments sein Publikum mehr sportlich als künstlerisch beeindruckt, mit einem Musikerkollektiv, genannt ’Orchester’, ein Stück ’19.Jahrhundert’ - trotz und gerade wegen des großartigen Repertoires an Meisterwerken, für die diese Rollenbeschreibung und -zuweisung so keineswegs zutrifft. Meine Vorbehalte verschwanden, als mich der Tubist Markus Hötzel aufsuchte und durch sein Spiel ermunterte, die Abneigung gegen Virtuosenvergötzung, eitle Selbstdarstellung, Gattungsschablonen als Voreingenommenheit, als bloß ’atmosphärische Störung’ zu erkennen und zu überwinden. Immerhin stellte sich mit größerer Schärfe das Problem, das alle Komponisten kennen, die mit der Geschichte nicht brechen wollen: Kein Zweifel, der Inhalt schafft die Form, aber wie geriert sich der neue Wein in alten Schläuchen? Zwar mussten formale Lösungen für tradierte Gattungen schon immer aufs Neue gefunden werden. Sie müssen es bis heute - nachdem so viele Elemente der Musik in Null restringierten - mehr denn je. Aber ist das, was neu entsteht, noch ein ’Kon-zert’? Erweckt der Gattungsbegriff nicht falsche Erwartungen, sollte die Neuheit sich nicht im Titel ausdrücken? Die jüngere Komponistengeneration vermeidet meist überkommene Formbezeichnungen wie Sonate, Symphonie, Konzert. Man bevorzugt Titel, in denen ein musikalischer Hergang metaphorisch benannt wird: "Gefaltete Zeit", "Lichtbrechung", "Kristallin" u.ä., was durchaus sinnvoll ist, wenn der ’Inhalt’ der Musik, ihre charakteristische Gestik, treffend eingefangen und bezeichnet ist. Andererseits entziehen sich solche Stücke gerade durch den Titel der Gegenüberstellung mit der Gattung. Sie geben sich als ein ganz Anderes, dem mit einem wertenden Vergleich nicht beizukommen ist. Dieser, vor der Übermacht der klassischen Meister und der Fülle an Gelungenem und Vollkommenem verständlichen Drückebergerei wollte ich mich aber nicht schuldig machen, und so nenne ich mein Stück konventionell und mutig KONZERT. Dass es trotzdem eine gestische Charakterisierung zuliesse, die auch ’schicke’ Titel rechtfertigen würde, will ich im Folgenden skizzieren.
-
Die neun kurzen Stücke sind von jeweils völlig unterschiedlichem Ausdruck, aber allesamt liebevoll gemachte kleine Charakterstücke, teils melancholisch oder dramatisch, teils liebevoll unterhaltend, satztechnisch anspruchsvoll oder aber auch melodisch scheinbar leichtfüßig dahertänzelnd.
-
Georg Friedrich Händels “Feuerwerksmusik” in einer Bearbeitung (A-D Ubben) für Streichorchester allein, die für eine Laienmusiziergruppe entstand und sich ganz an den Möglichkeiten eines reinen Streichorchesters orientiert. Die Bläserstimmen, sofern sie nicht allein Doppelungen der Streicher sind, wurden in den Streichersatz so integriert, dass der ursprüngliche Klangeindruck weitgehend erhalten bleibt.
-
Es "konzertiert" ein Streichquartett gegen ein (nicht zu klein zu besetzendes) Streichorchester; die aus dem barocken Concerto grosso bekannte Gegenüberstellung von Solo und Ripieno wird aufgegriffen, ohne dass die musikalische Sprache historisierend wäre.
-
Das formal einfach aufgebaute Rondino enthält auch technisch kaum Schwierigkeiten. Es eignet sich deswegen sehr gut für Laienorchester. Das Rondino ist eine Auftragskomposition für das Schulorchester eines Gymnasiums. Den Gegebenheiten dieses Orchesters entsprechend ist es fünfstimmig gehalten (2,1,1,1). Die 3.Stimme ist sowohl auf Bratschen als auch auf Geigen ausführbar.
-
Ein zwar nicht einfaches, aber doch für Laien realisierbares und dankbares Werk für Sinfonieorchester.
-
Die Puppenspiele können für Gesprächskonzerte mit Kindern verwendet werden, hierfür gibt es einen - nachträglich angefertigten - Märchentext, der die Musik illustriert.
-
Das zweisätzige Stück im Charakter eines Divertimento sucht der Eigenart der Besetzung und besonders des Soloinstrumentes Rechnung zu tragen: der kurze, trockene, wenngleich volle Ton der Marimba, der keine getragene Kantilene zulässt - deshalb fehlt ein langsamer Satz - im Gegensatz zur beweglichen expressiven Tongestaltung der Streichinstrumente.
-
"Sinfonische Tänze" - der Titel ist dem letzten vollendeten Werk (op. 45) Serge Rachmaninows entnommen. Sinfonisch ist die Verarbeitung des Materials: Entwickelnde Variation, groß angelegte Steigerungen, Polyphonie des Satzes neben orchestralen Wirkungen. Das Tänzerische erweist sich in der Betonung des Metrums, einem weitgehenden Verzicht auf Taktwechsel und in der klaren Disposition von Zwei- und Viertaktgruppen.
-
Transposition für 6 Spieler (Flöte, Fagott, Violine, Cello, Klavier/Cembalo/Regal, Schlagzeug) Dauer ca. 12'30" Komplette Ausgabe mit Partitur und Einzelstimmen
-
Das Concertino für Trompete, Pauken und Streichorchester ist stilistisch und in seiner formalen Anlage weitgehend traditionell gestaltet. Dem eher motivisch streng durchgeführten Kopfsatz folgt ein ganz von cantabler Melodik bestimmter Mittelteil, der schließlich in das lebhafte, vor allem von rhythmischer Raffinesse geprägte Schlussrondo einmündet.