-
Neben kraftvollem Atem für ebensolchen Klang benötigt man hier sehr flinke Finger (die Posaunisten ebensolche Unterarme), um das permanente elfene Flirren und Sirren glaubhaft machen zu können. An eine Bearbeitung für Blechbläser-Ensemble dieser Ouvertüre hat sich bislang niemand sonst herangetraut!
-
Besetzung: für Sopran-Saxophon oder Klarinette in B und Orgel Schwierigkeitsgrad: mittel Man könnte die Sonata d’amore als eine Reihe instrumentaler Liebesgedichte beziehungsweise „Liebeslieder ohne Worte“ bezeichnen – oder auch als musikalische Meditationen über die Liebe, in ihren mannigfaltigen Formen von der Agape bis zum Eros.
-
Die durch die Cadenza zur Viersätzigkeit erweiterte Sonatine wird durch zwei neoklassizistisch orientierte Ecksätze eingerahmt. Herzstück ist das leidenschaftliche und ausdrucksstarke Largo. Strukturell bedeutsam ist für alle vier Sätze ein Motiv, in dem der Terzraum durch zwei (meist) aufwärts steigende Sekundschritte ausgefüllt wird. Wegen des zyklischen Zusammenhangs aller Sätze sollte auf Teilaufführungen verzichtet werden. Allenfalls der erste Satz könnte separat gespielt werden. Die Sonatine ist für fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler geeignet. Der klingend notierten Partitur sind eine C- und eine B -Stimme beigefügt.