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In Bläserkreisen schon bekannt und häufig aufgeführt ist die 10-stimmige "Suite in F" von Jürgen Pfiester, die hier neu aufgelegt wird mit Partitur und Einzelstimmen (3,3,3,1). Pfiester komponierte die Suite für das Bläserensemble des Evangelischen Posaunenverbandes der Pfalz. Sie wurde 1987 erstmals während des Sächsischen Posaunenfestes in Leipzig aufgeführt. Die Suite ist trotz ihres Umfangs (Besetzung, Länge: 5 Sätze) auch von Laienensembles gut und sehr wirkungsvoll ausführbar.
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Brahms komponierte die drei Motetten "Unsere Väter hofften auf dich", "Wenn ein starker Gewappneter" und "Wo ist so ein herrlich Volk" als Fest- und Gedenksprüche wahrscheinlich in den Jahren 1888/89 am Thuner See in der Schweiz. Der eigentliche Anlass der Entstehung war die Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Hamburg, wo die drei Motetten 1889 auch erstmalig aufgeführt wurden. Brahms selbst äußerte sich in diesem Zusammenhang so: "Schwer sind die Stücke nicht, meinetwegen dürfen die Bläser (!) mitmachen."
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Dem Präludium, das ganz aus dem Motiv der solistisch beginnenden Trompete gestaltet ist, folgt ein nach ruhigem Anfang und dynamischer Steigerung wieder leise verklingender Mittelsatz. Im Schlussteil wird das Trompetenmotiv noch einmal aufgegriffen und mit dem Chaconne-Thema in vielfältiger Weise verknüpft. Die Orgel sollte zweimanualig sein.
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Wenn die Polonaise auch den Beititel „Pyrmonter Kurmusik“ trägt, so ist sie doch keineswegs eine leicht spielbare Gebrauchsmusik, sondern erfordert ein geübtes Orchester. Denn es war das Bestreben der Pyrmonter Kurverwaltung, musikalisch wertvolle Werke als Unterhaltungsmusik für die Kurgäste zu gewinnen, als sie einer Reihe führender junger deutscher Komponisten den Auftrag erteilte, Unterhaltsames für diesen Rahmen zu schaffen.
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Drudes Weihnachtslieder-Suiten für Blechbläser zu 8 Stimmen und Pauken (ad lib.) sind manchmal klangvoll prächtig, auch andächtig oder verspielt, gelegentlich virtuos, aber immer feierlich wirkungsvoll. Die einzelnen Suiten enthalten meist ein freies Vorspiel und daran anschließend verschieden durchkomponierte Sätze zu den bekannten Melodien.
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Schon Honoré de Balzac wusste: „Die Orgel ist ohne Zweifel das größte, das kühnste und das herrlichste aller von menschlichem Geist erschaffenen Instrumente. Sie ist ein ganzes Orchester, von dem eine geschickte Hand alles verlangen, auf dem sie alles ausführen kann.“ Die Orgel ist Themenschwerpunkt der Herbstausgabe des Tableau Musicals. Darin u.a.: Martin Forciniti zur Geschichte der Orgel Ein Interview mit KMD und Organist Eckhard Manz, Initiator des Orgelneubaus in St. Martin in Kassel. Er trug wesentlich zum Gelingen des dortigen künstlerisch renommierten Orgelprojektes bei. Ihm liegt insbesondere auch die zeitgenössische Orgelmusik am Herzen. Eine Auswahl von Musik für die Orgel
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Die von DURAKKORD eingespielte CD gibt erstmalig einen Einblick in das umfangreiche Schaffen Menagers: Im Mittelpunkt stehen zwei Messvertonungen, dazu kommen kleinere geistliche Werke sowie einige weltliche Liedvertonungen. Die vorliegende CD schließt eine noch bestehende Repertoirelücke auf dem Tonträgermarkt und leistet einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt der europäischen Kirchenmusik(geschichte). Booklet mit englisch Summary