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Der Komponist schreibt zum Stück: "Paraphrasis", die ältere Form von "Paraphrase", bedeutet "etwas dazusagen" - also eine "verdeutlichende Umschreibung eines gegebenen Textes, mit anderen oder mehr Worten zu machen" (Duden). Ich habe die alte Form des Wortes gewählt, um sie von den Paraphrasen Liszts und anderer, die meistens hochvirtuose Bearbeitungen gut bekannter Musikliteratur sind, zu unterscheiden und einem Missverständnis vorzubeugen. Das eigentümliche, enigmatische Däubler-Gedicht darf man wie ein Gebet - aus einem schwierig gewordenen Glauben heraus - lesen und verstehen; die letzte Zeile mit ihrem wie nebenher gesagten Trost-Zuspruch lässt diese Deutung zu. In Musik übertragen und "dazugesagt" sind aber nicht Gedanken und Bilder, sondern eine Stimmung.
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Dem Präludium, das ganz aus dem Motiv der solistisch beginnenden Trompete gestaltet ist, folgt ein nach ruhigem Anfang und dynamischer Steigerung wieder leise verklingender Mittelsatz. Im Schlussteil wird das Trompetenmotiv noch einmal aufgegriffen und mit dem Chaconne-Thema in vielfältiger Weise verknüpft. Die Orgel sollte zweimanualig sein.
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herausgegeben von Martin Forciniti Sowohl Louis Lewandowski als auch Charles-Valentin Alkan haben den Text von Psalm 150 vertont. Wenn man sich ihn ansieht, erstaunt es nicht, dass dieser immer wieder von Komponisten verschiedenster Herkunft und Epoche vertont wurde. Partitur und Chorpartitur (mit Mengenrabatt) erhältlich.