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Die einteilige, satztechnisch sehr dicht angelegte Motette, in der die Einzelstimmen zugunsten eines quasi homophonen Chorklanges trotz polyphoner Kleinstruktur zurücktreten, entstand für die Kirchenmusikhochschule Dresden und deren Rektor, Prof. Dr. Dr. h.c. Christfried Brödel. Unter seiner Leitung wurde diese Motette uraufgeführt und in mehreren Konzerten gesungen, u.a. während einer Tournee durch das Baltikum.
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Die beiden Bonhoeffer-Texte „Stationen auf dem Wege zur Freiheit“ und „Von guten Mächten“ aus dem Jahre 1944 bilden die Grundlage der Motette. In ihr wird der Versuch gewagt, die klaren, ja harten Bekenntnisse der „Stationen“ mit den sehr persönlichen Aussagen des Liedes „Von guten Mächten“ zu verbinden. Beide Textteile können auch entflochten, unabhängig voneinander, aufgeführt werden.
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Der deutsche Text dieser bewusst einfach gehaltenen Requiem-Vertonung orientiert sich in freier Entfaltung am traditionellen Requiem-Text. Die verschiedenen Teile sind als Strophenlieder ausgeführt. Die musikalische Ausführung ist in mehreren Varianten möglich: A cappella, Melodiestimme mit Instrumentalbegleitung, gemischt, auch wechselnde Besetzungen innerhalb einer Aufführung. Die vollständige Partitur dient neben den Sängern auch der Orgel oder dem Posaunenchor als Spielpartitur. Streicherstimmen auf Anfrage.
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Die 7 Chorlieder für gemischten Chor und Klavier nach Texten von Wolfgang Bittner, Franziska Strödel, Katharina Hahlbohm und Dietrich Mendt enstanden im Auftrage des Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ) 2001 in enger Zusammenarbeit mit dem Kammerchor des Clara-Wieck-Gymnasiums Zwickau. Sie wurden im gleichen Jahr in Bensheim (Bergstraße) uraufgeführt.
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Die Kantate umfasst alle 7 Strophen der Dichtung von Paul Gerhardt zur Melodie des altkirchlichen Quempas, Teil 1. Partienweise sind Chor und Bläser sehr selbstständig geführt. Im Verlauf der Komposition verlässt die Tonalität dem spannungsreichen Text folgend die Grundtonart F und wechselt strophenweise über G und Es nach F zurück, verbunden durch Zwischenspiele teils imitatorisch lockeren, teil harmonisch blockartigen Charakters.
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Schlaf worden – Vier Bachreflexionen (10'30) für Sprecher, gemischten Chor und Instrumentalensemble Auf Texte von Barthold Heinrich Brockes, Johann Franck und Daniel Czepko von Reigersfeld Besetzung: Sprecher, 4-6 st. gem. Chor (SMsATBarB), Fl/Alt-Fl, Ob/Ob d’amore, Schlagzeug (Marimba, 3 Buckelgongs, gestimmte Gläser: a³ um einen Viertelton erhöht, c4, cis4), Orgelpositiv, V I (3), V II (3), Va (2), Vc, Kb