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Manfred Schlenkers Rondo variato für Tuba und 4 Hörner ist vom Tubisten Markus Hötzel in Auftrag gegeben worden: Geliefert werden sollte ein Zugabenstück, das alle Register und Möglichkeiten der heutigen Tubistenkunst enthält. Virtuosität war ausdrücklich gefordert. Als Begleitinstrumente waren 4 Hörner vorgesehen. In dieser Besetzung ist das Stück auch auf CD eingespielt worden, allerdings beklagten sich die Hornisten über die extreme Höhe, die von ihnen verlangt wurde. Deswegen gibt es dieses virtuose Tuba+4-Stück auch in einer Notation für Blechbläser-Quintett. Die Trompeter dürften mit der Höhe keine Probleme haben, der Tuba-Part ist aber derselbe geblieben - und die Tuba wird den anderen Instrumenten die Schau stehlen. In der Fassung für Tuba und Klavier (ADU-152) war es Pflichtstück beim internationalen Tubawettbewerb 2000.
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Das Concertino für Trompete, Pauken und Streichorchester ist stilistisch und in seiner formalen Anlage weitgehend traditionell gestaltet. Dem eher motivisch streng durchgeführten Kopfsatz folgt ein ganz von cantabler Melodik bestimmter Mittelteil, der schließlich in das lebhafte, vor allem von rhythmischer Raffinesse geprägte Schlussrondo einmündet.
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Die "Vision des Johannes" für 2 Solisten (Tenor, Bass), 3 gemischte Chöre, Blechbläserquartett und Schlagzeug (2 Spieler) ist gut geeignet auch für durchschnittliche kirchliche Laienchöre, weil die 3 Vokalchöre blockhaft angelegt sind und häufig kanonartig gegeneinander geführt werden. Gelegentlich werden die Männerstimmen zu einem gesonderten Chor zusammengefasst.
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Choralsonate über "Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist" für Trompete (4), Posaune (4), Tuba (1), Horn (4) Diese Notenausgabe enthält die Partitur und einen vollständigen Einzelstimmensatz für Trompeten in B, Hörner in F, Posaunen und Tuba. Weitere Transpositionen (z.B. Trompeten in C, Hörner in Es usw.) gibt es ausschließlich über Direktbestellung beim Verlag.
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Choralsonate über "O Heiliger Geist, kehr bei uns ein" für Trompete (4), Posaune (4), Tuba (1), Horn (4) Diese Notenausgabe enthält die Partitur und einen vollständigen Einzelstimmensatz für Trompeten in B, Hörner in F, Posaunen und Tuba. Weitere Transpositionen (z.B. Trompeten in C, Hörner in Es usw.) gibt es ausschließlich über Direktbestellung beim Verlag.
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Choralsonate über "Singt, singt dem Herren neue Lieder" für für Trompete (4), Posaune (4), Tuba (1), Horn (4) Diese Notenausgabe enthält die Partitur und einen vollständigen Einzelstimmensatz für Trompeten in B, Hörner in F, Posaunen und Tuba. Weitere Transpositionen (z.B. Trompeten in C, Hörner in Es usw.) gibt es ausschließlich über Direktbestellung beim Verlag.
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Choralsonate über "Verleih uns Frieden gnädiglich" für Blechbläser für Trompete (4), Posaune (4), Tuba (1), Horn (4) Die Notenausgabe enthält die Partitur und einen vollständigen Einzelstimmensatz für Trompeten in B, Hörner in F, Posaunen und Tuba. Weitere Transpositionen (z.B. Trompeten in C, Hörner in Es usw.) gibt es ausschließlich über Direktbestellung beim Verlag für 5,-€ pro Stimme.
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Die einteilige, satztechnisch sehr dicht angelegte Motette, in der die Einzelstimmen zugunsten eines quasi homophonen Chorklanges trotz polyphoner Kleinstruktur zurücktreten, entstand für die Kirchenmusikhochschule Dresden und deren Rektor, Prof. Dr. Dr. h.c. Christfried Brödel. Unter seiner Leitung wurde diese Motette uraufgeführt und in mehreren Konzerten gesungen, u.a. während einer Tournee durch das Baltikum.
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Die kleine Komposition Garyfallia für Tuba solo stellt an den Solisten durchaus Anforderungen, wird doch die Tuba in allen Lagen von der Tiefe bis in extremste Höhen vorwiegend in seinem Hornregister verlangt. Das kleine Musikstück, in dem eine griechische Melodie über eine Blume verwendet wird, ist fast überwiegend von sehr lieblichem Charakter.
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Der deutsche Text dieser bewusst einfach gehaltenen Requiem-Vertonung orientiert sich in freier Entfaltung am traditionellen Requiem-Text. Die verschiedenen Teile sind als Strophenlieder ausgeführt. Die musikalische Ausführung ist in mehreren Varianten möglich: A cappella, Melodiestimme mit Instrumentalbegleitung, gemischt, auch wechselnde Besetzungen innerhalb einer Aufführung. Die vollständige Partitur dient neben den Sängern auch der Orgel oder dem Posaunenchor als Spielpartitur. Streicherstimmen auf Anfrage.
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Die vielfach immer noch nicht erkannten Ausdrucksmöglichkeiten des mittleren oder hohen Registers sowohl der Tuba als auch des Kontrabass’ kommen hier voll zur Geltung. Coucounaras legt eine Rhapsodie mit elegischem Charakter vor, in der sich das Melodieinstrument insbesondere in lyrischer Kantilene frei bewegen kann. (Vergleiche auch ADU-112.)
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Neben kraftvollem Atem für ebensolchen Klang benötigt man hier sehr flinke Finger (die Posaunisten ebensolche Unterarme), um das permanente elfene Flirren und Sirren glaubhaft machen zu können. An eine Bearbeitung für Blechbläser-Ensemble dieser Ouvertüre hat sich bislang niemand sonst herangetraut!
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Ubbens Weihnachtslieder-Variationen für Blechbläser zu 8 Stimmen sind manchmal klangvoll prächtig, auch andächtig oder verspielt, gelegentlich virtuos, aber immer feierlich wirkungsvoll. Sie sind eher holzschnittartig gearbeitet als frei fließend. In den 5 Variationen wird jeweils ein anderer Aspekt zur Kompositionsgrundlage gemacht.
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zum Stück: INTRODUKTION: turbulenter Auftakt - ’Tonalität’ wird wie beiläufig gestreift, wird bestätigt, goutiert und wieder zerstört; ein Feld unverbundener Klangvokabeln wird abgesteckt. CON MOTO: eine Reihung von Einzelheiten, Momentformen, Blumen und Kristalle, durch starke Kontraste getrennt. Allmählich und im Nachhinein stellen sich Beziehungen her, zugleich beschleunigt sich das Tempo. CODA: ein Zitat aus der Oper "Romeo und Julia" von Heinrich Sutermeister "Es tagt, wir müssen scheiden". - Ein tonaler ’phrygischer’ Schluss ohne Apotheose, ohne Resignation.
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Die 7 Chorlieder für gemischten Chor und Klavier nach Texten von Wolfgang Bittner, Franziska Strödel, Katharina Hahlbohm und Dietrich Mendt enstanden im Auftrage des Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ) 2001 in enger Zusammenarbeit mit dem Kammerchor des Clara-Wieck-Gymnasiums Zwickau. Sie wurden im gleichen Jahr in Bensheim (Bergstraße) uraufgeführt.
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Die fünf einfachen Stücke für fünf Posaunen (oder fünf andere gleiche tiefe Instrumente wie z.B. Klaviere, Akkordeons, Marimbas, Celli, Fagotte - teilweise auch mit F-Stimmen für Hörner) sind technisch wie musikalisch relativ einfach aufgebaut (wenden sich aber an fortgeschrittene Musiker!) und gut zu durchhören.
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Die fünf einfachen Stücke für fünf Posaunen (oder fünf andere gleiche tiefe Instrumente wie z.B. Klaviere, Akkordeons, Marimbas, Celli, Fagotte - teilweise auch mit F-Stimmen für Hörner) sind technisch wie musikalisch relativ einfach aufgebaut (wenden sich aber an fortgeschrittene Musiker!) und gut zu durchhören.
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Die fünf einfachen Stücke für fünf Posaunen (oder fünf andere gleiche tiefe Instrumente wie z.B. Klaviere, Akkordeons, Marimbas, Celli, Fagotte - teilweise auch mit F-Stimmen für Hörner) sind technisch wie musikalisch relativ einfach aufgebaut (wenden sich aber an fortgeschrittene Musiker!) und gut zu durchhören.
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Die fünf einfachen Stücke für fünf Posaunen (oder fünf andere gleiche tiefe Instrumente wie z.B. Klaviere, Akkordeons, Marimbas, Celli, Fagotte - teilweise auch mit F-Stimmen für Hörner) sind technisch wie musikalisch relativ einfach aufgebaut (wenden sich aber an fortgeschrittene Musiker!) und gut zu durchhören.
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Matthias Drude komponierte sein Nocturne 1990. Das diatonische Material der phrygischen Skala bildet die klangliche Grundidee der Komposition, die mit einem Unisono-Ton d in hoher Lage anhebt, von dem sich dann ein rhythmisch markantes Dreitonmotiv der Violine abhebt, das wie eine magische Beschwörungsformel in immer neuen Varianten erscheint.