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Das zweisätzige Stück im Charakter eines Divertimento sucht der Eigenart der Besetzung und besonders des Soloinstrumentes Rechnung zu tragen: der kurze, trockene, wenngleich volle Ton der Marimba, der keine getragene Kantilene zulässt - deshalb fehlt ein langsamer Satz - im Gegensatz zur beweglichen expressiven Tongestaltung der Streichinstrumente.
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Das Concertino für Trompete, Pauken und Streichorchester ist stilistisch und in seiner formalen Anlage weitgehend traditionell gestaltet. Dem eher motivisch streng durchgeführten Kopfsatz folgt ein ganz von cantabler Melodik bestimmter Mittelteil, der schließlich in das lebhafte, vor allem von rhythmischer Raffinesse geprägte Schlussrondo einmündet.
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Das Concertino II in d für Kleinorgel entstand 1992 (Allegro, Andante, Allegro). Die 1961/1982 entstandene Orgelmesse ist Walter Opp gewidmet. Die 5 Teile der Messe (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Agnus die) werden jeweils mit Hilfe eines alten Choral vertont. Der technische Schwierigkeitsgrad beider Werke ist relativ gering.
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Die Komposition ist dreiteilig programmatisch angelegt: 1. Bedrohter Frieden: Eine friedliche, jedoch schon ernste Szene wird von heraufziehendem Unheil gestört. 2. Streit und Sturz: Zwei Kampfgruppen marschieren aufeinander zu. Der Abstand wird kürzer, Chaos bricht aus; ineinander verkrampft geht den Kämpfenden die Luft aus. 3. Ruf und Zug: In die Stille hinein erklingt ein Quartenruf; verschiedene Stimmen, auch Glocken fallen ein und rufen zur Besinnung. Ein Zug formt sich, er schwillt an und zieht aufwärts (fugierte Passacaglia).