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Dem Präludium, das ganz aus dem Motiv der solistisch beginnenden Trompete gestaltet ist, folgt ein nach ruhigem Anfang und dynamischer Steigerung wieder leise verklingender Mittelsatz. Im Schlussteil wird das Trompetenmotiv noch einmal aufgegriffen und mit dem Chaconne-Thema in vielfältiger Weise verknüpft. Die Orgel sollte zweimanualig sein.
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Besetzung: Orgel „Fasciculus“ (Bündel) bedeutet, dass dieses Orgelwerk weder in Reihenfolge, Thematik noch in kompositorischer Struktur konventionell ist. Baumann verzichtet auf detaillierte Spielanweisungen. Der Organist erarbeitet das Klangbild selbst. Schwer. „Fasciculus“ (collection) hints at the unconventional ordering, themes and compositional structure of this work. Baumann forgoes writing detailed performance directions. The organist conceptualizes the aural image himself. Difficult.
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Besetzung: Orgel sol Baumanns Sonatine für Orgel beginnt mit einem Satz, in dem das Thema kanonisch durch alle Stimmen geführt wird. Nach einem Lento folgt als dritter Satz eine umfangreiche Toccata. Mit Registrieranweisungen. Schwer. Baumann‘s sonatine for organ begins with a movement, the theme of which is developed in a canon through all voices. After a Lento, a Toccata follows as a third movement. With registration indications. Difficult.
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Die Toccata (1990) wurde 1998 von Prof. Martin Strohhäcker (Dresden) in Nürnberg uraufgeführt. Die Toccata in C (1998) wurde auf Anregung von Domorganist Dietrich Wagler für die große Silbermann-Orgel im Freiberger Dom komponiert und dort 1999 uraufgeführt. Die ungleichschwebende Stimmungsart der dreimanualigen Orgel ist ein Kompromiss zwischen unserer heutigen gleichmäßigen Temperatur und der Mitteltönigkeit. Wenn auch das Instrument z.B. die Frage der Tonalität beeinflusst hat, so ist diese Toccata gleichwohl auch auf anderen größeren Orgeln ausführbar.
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Die in diesem Band vereinigten Orgelkompositionen sind inhaltlich ganz verschieden und spieltechnisch recht anspruchsvoll. Das Te Deum, 1984 für Horst Schneider komponiert, ist wenn auch ganz und gar für die Orgel konzipiert, so doch in der Anlage motettisch gearbeitet, weshalb die Texte des zugrunde liegenden Hymnus (EG 191) den Noten unterlegt sind. Die 6 kleinen Orgelstücke sind vorwiegend ganztönig gearbeitete Studien, während das Triptychon von 1985 mit den Sätzen Incarnatus, Crucifixus und Resurrexit wieder geistliche Thematik aufgreift. Es entstand unter dem Eindruck einer Aufführung der Bach’schen H-Moll-Messe.
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Das Concertino II in d für Kleinorgel entstand 1992 (Allegro, Andante, Allegro). Die 1961/1982 entstandene Orgelmesse ist Walter Opp gewidmet. Die 5 Teile der Messe (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Agnus die) werden jeweils mit Hilfe eines alten Choral vertont. Der technische Schwierigkeitsgrad beider Werke ist relativ gering.
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Inhalt: Initium, Hüter, Wächter, Morgensterne, Heilige Tiere, Radengel, Vielauge, Sechsflügelige, Feuerfackeln, Lebendiger Thronwagen. Die Triade wurde 1969 im Auftrag des Saarbrücker Rundfunks und anlässlich einer Orgeleinweihung in dieser Stadt komponiert. Der Titel bedeutet "Dreiheit" und bezieht sich auf die Ordnung der Engelchöre, wie sie zuerst von Dionysius Areopagita am Ende des 5. Jhs. beschrieben wurden.