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EM 1397 Er ist erstanden
ER IST ERSTANDEN, HALLELUJA
Geiersbach, Bernd Lehmann, Christian Schlenker, Manfred
Vorspiele, Intonationen und Begleitsätze zu „Passion - Ostern - Himmelfahrt - Pfingsten – Ewigkeit“ Besetzung: 4-6st Bläserchor -
Partitur mit Einzelstimmen Der Wald tönt: Das Rauschen des Windes in den Wipfeln, durch Echo vervielfacht, kann sich zunehmend zu klangvollen Glissando-Melodiebögen steigern. Das Rascheln des Laubes, das Knarren der Äste, das Tropfen des Regens, das Grollen des Donners mit seinen Blitz-Akzenten geben ein naturgewaltiges Perkussions-Orchester ab, und die Perlentöne des Baches sowie die Urlaute der Vögel und der anderen Tiere lassen Melodieen erahnen.
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Die vielfach immer noch nicht erkannten Ausdrucksmöglichkeiten des mittleren oder hohen Registers sowohl der Tuba als auch des Kontrabass’ kommen hier voll zur Geltung. Coucounaras legt eine Rhapsodie mit elegischem Charakter vor, in der sich das Melodieinstrument insbesondere in lyrischer Kantilene frei bewegen kann. (Vergleiche auch ADU-112.)
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Die durch die Cadenza zur Viersätzigkeit erweiterte Sonatine wird durch zwei neoklassizistisch orientierte Ecksätze eingerahmt. Herzstück ist das leidenschaftliche und ausdrucksstarke Largo. Strukturell bedeutsam ist für alle vier Sätze ein Motiv, in dem der Terzraum durch zwei (meist) aufwärts steigende Sekundschritte ausgefüllt wird. Wegen des zyklischen Zusammenhangs aller Sätze sollte auf Teilaufführungen verzichtet werden. Allenfalls der erste Satz könnte separat gespielt werden. Die Sonatine ist für fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler geeignet. Der klingend notierten Partitur sind eine C- und eine B -Stimme beigefügt.
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Manfred Schlenkers Rondo variato für Tuba und 4 Hörner ist vom Tubisten Markus Hötzel in Auftrag gegeben worden: Geliefert werden sollte ein Zugabenstück, das alle Register und Möglichkeiten der heutigen Tubistenkunst enthält. Virtuosität war ausdrücklich gefordert. Als Begleitinstrumente waren 4 Hörner vorgesehen. In dieser Besetzung ist das Stück auch auf CD eingespielt worden, allerdings beklagten sich die Hornisten über die extreme Höhe, die von ihnen verlangt wurde. Deswegen gibt es dieses virtuose Tuba+4-Stück auch in einer Notation für Blechbläser-Quintett. Die Trompeter dürften mit der Höhe keine Probleme haben, der Tuba-Part ist aber derselbe geblieben - und die Tuba wird den anderen Instrumenten die Schau stehlen. In der Fassung für Tuba und Klavier (ADU-152) war es Pflichtstück beim internationalen Tubawettbewerb 2000.
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Trompeten (2), Posaune, Tuba, Hor Der Titel des Stückes lässt sich wohl am treffendsten mit "Flöhe auf dem Sprung" übersetzen, und neben der kleinen semantischen Anspielung auf den Widmungsträger sind damit in erster Linie die Hauptmerkmale des Stückes charakterisiert, nämlich seine lebendige Rhythmik und sprunghafte Motivik, die sich konsequent bis in die Führung aller fünf Stimmen hinein fortsetzt und, bei im übrigen durchaus traditioneller Stilistik, das musikalische Geschehen zu großen Teilen bestimmt.
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Die zweisätzige Komposition (1. gemessen gehend, 2. lebhaft und heiter) ist in weiten Teilen doppelchörig angelegt: meistens werden die Trompeten gegen die Posaunen gesetzt, woraus auch der Titel resultiert. Die Uraufführung fand Anfang 2000 im Hause des Komponisten als Geburtstagsständchen für die Komponistengattin, Frau Barbara Koerppen, statt. Ausführende waren ein Bläserensemble der Musikhochschule Hannover unter der Leitung von Prof. Siegfried Göthel.
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Das Pater noster zu 6 Stimmen von Franz Liszt, das es früher schon einmal in einer Ausgabe in klingend notierter Spielpartitur gab, erscheint jetzt neu mit Dirigierpartitur und vollständigem Einzelstimmensatz. Neben je 3 Trompeten- (in C und B) und Posaunenstimmen enthält die Ausgabe auch 2 Simmen für Horn in F.
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Das einsätzige Adagio enthält - formal betrachtet - Züge des Rondos und der Sonatensatzform. Der zunächst von der Orgel vorgetragene Seitengedanke (T. 18) ist in der Exposition und Reprise entsprechend der Rondoform eher bloße Episode, eingerahmt vom Hauptthema. In der sonatengemäßen Durchführung löst aber dieser Seitengedanke die dramatische Entwicklung aus, ergänzt um neues Material. Für die Einstudierung sollte auf einen großen Atem und innere Ruhe geachtet werden. Es sollte ein klangvolles Piano, weich angeblasen, dominieren. Bei den rhythmisch profilierten und diffizilen Partien ist jedoch auf eine sehr präzise Anblastechnik zu achten. Die Tubastimme kann notfalls weggelassen werden. Einzelne extra ausgewiesene Noten der 4. Posaune und des Orgel-Pedals sind nur auszuführen, wenn kein Tubist zur Verfügung steht. Ein Horn ist nur bei chorischer Besetzung zusätzlich zur 1. Posaune einzusetzen. Ausgabe komplett (Partiur, Trp. in B und C, Pos. Horn in F, Tuba klingen und oktavierend, Orgel)
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Besetzung: für Sopran-Saxophon oder Klarinette in B und Orgel Schwierigkeitsgrad: mittel Man könnte die Sonata d’amore als eine Reihe instrumentaler Liebesgedichte beziehungsweise „Liebeslieder ohne Worte“ bezeichnen – oder auch als musikalische Meditationen über die Liebe, in ihren mannigfaltigen Formen von der Agape bis zum Eros.
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Die Abschnitte dieses Stücks für große Blechbläserbesetzung mit Pauken zeigen verschiedene Formen musikalischen Ausdrucks, die die unterschiedlichen klanglichen Möglichkeiten zwischen kraftvollem Tutti und lyrischem Solo berücksichtigen. Einige Passagen verweisen auf Bachs Choral “Brich an, o schönes Morgenlicht” aus dem Weihnachtsoratorium, der mit den Worten "und letzten Frieden bringen" schließt.
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Ausgabe mit Partitur und Einzelstimmen (Trp. in C und B). Die vier feierlichen Bläsermusiken zu den großen Festen des Kirchenjahres (Advents-Intrade ADU-009, Es ist ein Ros entsprungen ADU-088, Oster-Ostinato, ADU-007, Pfingst-Partita ADU-024) sind zwar aus nichtkirchlicher Bläserarbeit erwachsen, sind aber alle an Chorälen orientiert.
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Die Komposition ist dreiteilig programmatisch angelegt: 1. Bedrohter Frieden: Eine friedliche, jedoch schon ernste Szene wird von heraufziehendem Unheil gestört. 2. Streit und Sturz: Zwei Kampfgruppen marschieren aufeinander zu. Der Abstand wird kürzer, Chaos bricht aus; ineinander verkrampft geht den Kämpfenden die Luft aus. 3. Ruf und Zug: In die Stille hinein erklingt ein Quartenruf; verschiedene Stimmen, auch Glocken fallen ein und rufen zur Besinnung. Ein Zug formt sich, er schwillt an und zieht aufwärts (fugierte Passacaglia).