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Die 8. Symphonie ist Bruckners letztes vollständig überliefertes und umfangreichstes sinfonisches Werk. Die erste Fassung beendete Bruckner im September 1887. Die 2. Fassung, die der vorliegenden Transkription zugrunde liegt, stellte er am 10. März 1890 fertig. Bis heute zählt das Werk zum komplexesten, Reichsten und Vielschichtigsten der gesamten sinfonischen Literatur. Bruckner griff bei seinen ausladenden Orgel-Improvisationen immer wieder auch auf Themen seiner Symphonien zurück und schuf daraus gleichsam Orgelsinfonien. Daher möchte die vorliegende Transkription auch als eigenständige künstlerische Disziplin und nicht als Ersatz für die Orchesterfassung verstanden werden. Denn gerade im 19. Jahrhundert erfreuten sich Orgelbearbeitungen von Orchesterwerken größter Beliebtheit.
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Günter Neubert: Oratorium in 11 Teilen für Alt, Bass, Sprecher, Chor und Orchester nach Texten aus dem Buch Jesaja, dem 127. Psalm und von Karl May anlässlich der 800-Jahrfeier Dresdens (2005) 52´ Besetzung: 2 (2. = Picc.), 2 (2. = Engl. Hr.), 2 (2. = Bassklar.), 2 (2. = KontraFg.) - 2, 2, 3 - S. (2) - Positiv bzw. Orgel - Str. (6, 4, 4, 3, 1), Alt, Bass, Sprecher, Chor UA 22. 11. 2006 Lutherkiche Dresden-Neustadt, Annelott Damm (Alt), Gotthold Schwarz (Bass), Stefan Ebeling (Sprecher), Kantorei der Lutherkirche Radebeul (Einstudierung Gottfried Trepte), Dresdner Bachchor, Sinfonietta Dresden (LKMD Markus Leidenberger)
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Das Pater noster zu 6 Stimmen von Franz Liszt, das es früher schon einmal in einer Ausgabe in klingend notierter Spielpartitur gab, erscheint jetzt neu mit Dirigierpartitur und vollständigem Einzelstimmensatz. Neben je 3 Trompeten- (in C und B) und Posaunenstimmen enthält die Ausgabe auch 2 Simmen für Horn in F.
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Die durch die Cadenza zur Viersätzigkeit erweiterte Sonatine wird durch zwei neoklassizistisch orientierte Ecksätze eingerahmt. Herzstück ist das leidenschaftliche und ausdrucksstarke Largo. Strukturell bedeutsam ist für alle vier Sätze ein Motiv, in dem der Terzraum durch zwei (meist) aufwärts steigende Sekundschritte ausgefüllt wird. Wegen des zyklischen Zusammenhangs aller Sätze sollte auf Teilaufführungen verzichtet werden. Allenfalls der erste Satz könnte separat gespielt werden. Die Sonatine ist für fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler geeignet. Der klingend notierten Partitur sind eine C- und eine B -Stimme beigefügt.
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Das einsätzige Adagio enthält - formal betrachtet - Züge des Rondos und der Sonatensatzform. Der zunächst von der Orgel vorgetragene Seitengedanke (T. 18) ist in der Exposition und Reprise entsprechend der Rondoform eher bloße Episode, eingerahmt vom Hauptthema. In der sonatengemäßen Durchführung löst aber dieser Seitengedanke die dramatische Entwicklung aus, ergänzt um neues Material. Für die Einstudierung sollte auf einen großen Atem und innere Ruhe geachtet werden. Es sollte ein klangvolles Piano, weich angeblasen, dominieren. Bei den rhythmisch profilierten und diffizilen Partien ist jedoch auf eine sehr präzise Anblastechnik zu achten. Die Tubastimme kann notfalls weggelassen werden. Einzelne extra ausgewiesene Noten der 4. Posaune und des Orgel-Pedals sind nur auszuführen, wenn kein Tubist zur Verfügung steht. Ein Horn ist nur bei chorischer Besetzung zusätzlich zur 1. Posaune einzusetzen. Ausgabe komplett (Partiur, Trp. in B und C, Pos. Horn in F, Tuba klingen und oktavierend, Orgel)
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Diese Stücke sind ohne musikpädagogische Prätention und, ohne viel Nachdruck auf „Aktualität“ zu legen, zum Vergnügen und zur Unterhaltung der Klavierspieler geschrieben – seien es Schüler, Lehrer, Dilettanten oder professionelle Pianisten. Der technische Schwierigkeitsgrad ist meist gering; viele Stücke sind auch zum vom-Blatt-Spiel geeignet. Es empfiehlt sich, eine Märchensuite geschlossen aufzuführen, doch ist es auch möglich, Stücke aus verschiedenen Suiten zu kombinieren.
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Ausgabe mit Partitur und Einzelstimmen (Trp. in C und B). Die vier feierlichen Bläsermusiken zu den großen Festen des Kirchenjahres (Advents-Intrade ADU-009, Es ist ein Ros entsprungen ADU-088, Oster-Ostinato, ADU-007, Pfingst-Partita ADU-024) sind zwar aus nichtkirchlicher Bläserarbeit erwachsen, sind aber alle an Chorälen orientiert.
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Die insgesamt ruhig gehaltene Komposition lässt das Melodieinstrument in frei fließender Rhythmik über liegenden und ineinander verwobenen Orgelakkorden dahinschweben. Teilweise ergeben sich langandauernde Dialoge zwischen beiden Instrumenten, die kurz vor Ende der Komposition zu dramatischem Höhepunkt geführt werden.
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Partitur mit Einzelstimmen Der Wald tönt: Das Rauschen des Windes in den Wipfeln, durch Echo vervielfacht, kann sich zunehmend zu klangvollen Glissando-Melodiebögen steigern. Das Rascheln des Laubes, das Knarren der Äste, das Tropfen des Regens, das Grollen des Donners mit seinen Blitz-Akzenten geben ein naturgewaltiges Perkussions-Orchester ab, und die Perlentöne des Baches sowie die Urlaute der Vögel und der anderen Tiere lassen Melodieen erahnen.