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Das vorliegende Notenmaterial des Chorals "Jesus bleibet meine Freude" aus der Kantate Nr. 147 hält sich nahezu vollständig an das Original. Die Partitur ist klingend notiert, Einzelstimmen sind für Trompeten in B und C, Posaunen, Hörner in F und Tuba (oktavierend) enthalten, wobei der eigentliche Chorsatz vierstimmig gesetzt jeweils auf der Rückseite der umspielenden Orchesterbegleitung abgedruckt ist. Die rhythmische Notation ist mit der Bachschen identisch, d. h., dass alle Achtelpunktierungen mit anschließender Sechzehntelnote als Triolenviertel mit folgender Triolenachtel zu musizieren sind. Die Wiederholung ist nicht original. In der Kantate erscheint der Choralsatz an zwei Stellen vollständig mit verschiedenen Texten.
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Die vielfach immer noch nicht erkannten Ausdrucksmöglichkeiten des mittleren oder hohen Registers sowohl der Tuba als auch des Kontrabass’ kommen hier voll zur Geltung. Coucounaras legt eine Rhapsodie mit elegischem Charakter vor, in der sich das Melodieinstrument insbesondere in lyrischer Kantilene frei bewegen kann. (Vergleiche auch ADU-112.)
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Das Pater noster zu 6 Stimmen von Franz Liszt, das es früher schon einmal in einer Ausgabe in klingend notierter Spielpartitur gab, erscheint jetzt neu mit Dirigierpartitur und vollständigem Einzelstimmensatz. Neben je 3 Trompeten- (in C und B) und Posaunenstimmen enthält die Ausgabe auch 2 Simmen für Horn in F.
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Der Titel (Stück mit Quarten) beschreibt ein zunächst eher äußerliches Merkmal der Komposition, das aber als konsequent eingesetztes Element die Thematik und den musikalischen Satz durchdringt und bestimmt. Die Komposition sollte unbedingt in der für Zehner-Besetzung üblichen Sitzordnung Trp.1 2 3 4 Hn. Euph. Tb. Pos. 3 2 1 gespielt werden, da das Arrangement mit seinen Klanggruppen, Ablösungen, räumlichen Wirkungen usw. weitgehend darauf abgestimmt ist.
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Manfred Schlenkers Rondo variato für Tuba und 4 Hörner ist vom Tubisten Markus Hötzel in Auftrag gegeben worden: Geliefert werden sollte ein Zugabenstück, das alle Register und Möglichkeiten der heutigen Tubistenkunst enthält. Virtuosität war ausdrücklich gefordert. Als Begleitinstrumente waren 4 Hörner vorgesehen. In dieser Besetzung ist das Stück auch auf CD eingespielt worden, allerdings beklagten sich die Hornisten über die extreme Höhe, die von ihnen verlangt wurde. Deswegen gibt es dieses virtuose Tuba+4-Stück auch in einer Notation für Blechbläser-Quintett. Die Trompeter dürften mit der Höhe keine Probleme haben, der Tuba-Part ist aber derselbe geblieben - und die Tuba wird den anderen Instrumenten die Schau stehlen. In der Fassung für Tuba und Klavier (ADU-152) war es Pflichtstück beim internationalen Tubawettbewerb 2000.
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Diese Komposition ist von dem Tubisten Markus Hötzel in Auftrag gegeben worden: Geliefert werden sollte ein Zugabenstück, das alle Register und Möglichkeiten der heutigen Tubistenkunst enthält. Virtuosität war ausdrücklich gefordert. Als Begleitinstrumente waren 4 Hörner vorgesehen. In der Besetzung ist das Stück auch auf CD eingespielt worden, allerdings beklagten sich die Hornisten über die extreme Höhe, die von ihnen verlangt wurde. Deswegen gibt es dieses virtuose Tuba+4-Stück auch in einer Notation für Blechbläser-Quintett und in der hier angebotenen Fassung für Tuba und Klavier, in der es Pflichtstück beim Internationelen Tubawettbewerb 2000 war.
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Neben kraftvollem Atem für ebensolchen Klang benötigt man hier sehr flinke Finger (die Posaunisten ebensolche Unterarme), um das permanente elfene Flirren und Sirren glaubhaft machen zu können. An eine Bearbeitung für Blechbläser-Ensemble dieser Ouvertüre hat sich bislang niemand sonst herangetraut!
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Besetzung: für Sopran-Saxophon oder Klarinette in B und Orgel Schwierigkeitsgrad: mittel Man könnte die Sonata d’amore als eine Reihe instrumentaler Liebesgedichte beziehungsweise „Liebeslieder ohne Worte“ bezeichnen – oder auch als musikalische Meditationen über die Liebe, in ihren mannigfaltigen Formen von der Agape bis zum Eros.
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Die durch die Cadenza zur Viersätzigkeit erweiterte Sonatine wird durch zwei neoklassizistisch orientierte Ecksätze eingerahmt. Herzstück ist das leidenschaftliche und ausdrucksstarke Largo. Strukturell bedeutsam ist für alle vier Sätze ein Motiv, in dem der Terzraum durch zwei (meist) aufwärts steigende Sekundschritte ausgefüllt wird. Wegen des zyklischen Zusammenhangs aller Sätze sollte auf Teilaufführungen verzichtet werden. Allenfalls der erste Satz könnte separat gespielt werden. Die Sonatine ist für fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler geeignet. Der klingend notierten Partitur sind eine C- und eine B -Stimme beigefügt.