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Die Bearbeitung ist für zwei Trompeten und drei Posaunen (alle Instrumente in B) gedacht. Besser noch eignet sich für die mittlere der fünf Stimmen eine Fbzw. Es-Altposaune, wobei die F-Altposaune auch von einer F-Trompete vertreten werden kann. In beiden Tenorstimmen können statt der Tenorpausen auch Tenortrompeten Verwendung finden. Für die Baßstimme stellen Tenorpausen in B mit Quartventil die günstigste Besetzung dar. Vor der Verwendung eines Tiefbaßinstruments für den Baß ist bei fast allen Sätzen dringend abzuraten.
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Six Christmas Songs arranged for mixed choir and orchestra bearbeitet von / arranged by Klaus Miehling Inhalt/Contents: I. O du fröhliche, II. Herbei, o ihr Gläub’gen, III. Stille Nacht, heilige Nacht, IV. Freu dich, Erd und Sternenzelt, V. Kommet, ihr Hirten, VI. Hört der Engel helle Lieder Partitur, Chorpartitur mit Mengenrabatt und Stimmensatz für Aufführung käuflich erhältlich. Diese Bearbeitungen entstanden auf Anfrage einer Kantorin, die im Anschluss an ein Weihnachtskonzert als Zugabe Weihnachtslieder mit Beteiligung des Publikums singen wollte. Die Orchestrierung ergab sich aus der zur Verfügung stehenden Besetzung. Mit der Publikumsbeteiligung verband sich die Notwendigkeit, die Melodie ohne jede Veränderung dem Sopran zuzuordnen. Einige der Lieder sind mit einstimmiger Bläserbesetzung orchestriert. Hier können diese auch einfach besetzt werden, insofern es die Klangbalance nicht beeinträchtigt.
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Diese Kantate ist in der Schule entstanden, ganz aus dem Wunsch und Bedürfnis heraus, eine Lücke schließen zu helfen, die dem Musiklehrer bei der Programmgestaltung der Abschlussfeier alljährlich aufs neue Kopfzerbrechen bereitet. Um allen Schularten eine Aufführung zu ermöglichen, ist neben der Fassung für gemischten Chor auch eine Singpartitur für drei gleiche (Ober-) Stimmen erschienen. Diese mit dem Satz für gemischten Chor als Dirigentenpartitur eingerichtete Klavierstimme ist für beide Ausführungen zu verwenden.
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Das Masurische Capriccio ist dem deutsch-polnischen Jugendorchester der Musikschulen Frankfurt/Oder und Zielona Gora gewidmet. Es handelt sich hierbei um eine fröhliche Spielmusik unter Verwendung original masurischer Themen und Lieder wie z.B. "Ach käm das Morgenrot herauf", "Das Feld ist weiß" (EG 513) und das bekannte "Land der dunklen Wälder".
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Günter Neubert: Oratorium in 11 Teilen für Alt, Bass, Sprecher, Chor und Orchester nach Texten aus dem Buch Jesaja, dem 127. Psalm und von Karl May anlässlich der 800-Jahrfeier Dresdens (2005) 52´ Besetzung: 2 (2. = Picc.), 2 (2. = Engl. Hr.), 2 (2. = Bassklar.), 2 (2. = KontraFg.) - 2, 2, 3 - S. (2) - Positiv bzw. Orgel - Str. (6, 4, 4, 3, 1), Alt, Bass, Sprecher, Chor UA 22. 11. 2006 Lutherkiche Dresden-Neustadt, Annelott Damm (Alt), Gotthold Schwarz (Bass), Stefan Ebeling (Sprecher), Kantorei der Lutherkirche Radebeul (Einstudierung Gottfried Trepte), Dresdner Bachchor, Sinfonietta Dresden (LKMD Markus Leidenberger)
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Die etwa sechsminütige Choralfantasie über den Choral "Nun komm, der Heiden Heiland" schrieb Mattias Drude 1997 ursprünglich für Erik Schultz und Jan Overduin in einer Fassung für Trompete und Orgel (ADU-149). Bei der vorliegenden Variante ist der Orgelpart auf das Kammerorchester (Streicher, Holzbläser, Pauken) aufgeteilt worden, während der Trompetenpart weitgehend unverändert geblieben ist. Die Trompete ist auch in dieser Fassung als Soloinstrument zu verstehen.
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Alfred Koerppen: Über das Tuba-Konzert (Tuba und großes Sinfonieorchester) und seine Entstehung schreibt der Komponist selbst in seinen BEMERKUNGEN: “Im Sommer 1996 - ich war mit der Arbeit an meiner dritten Symphonie beschäftigt - erhielt ich einen Anruf, in dem ich gefragt wurde, ob mich die Komposition eines Konzertes für Basstuba interessieren könnte. Ein junger, mit dem ersten Preis eines deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichneter Tubist würde ein solches Werk gerne uraufführen. Ich musste mich zuerst mit dem Gedanken befreunden, ein Solokonzert zu schreiben; ich hatte ein Stück dieses Genres noch nicht gemacht, obwohl ich sonst klassischen Gattungen gegenüber ohne Berührungsangst bin. Das Solokonzert stellte sich mir aber als ein durch kompositorische und musiksoziologische Tradition besonders beengtes und belastetes Genre dar: Die Gegenüberstellung eines Einzelnen, der durch virtuose Handhabung seines Instruments sein Publikum mehr sportlich als künstlerisch beeindruckt, mit einem Musikerkollektiv, genannt ’Orchester’, ein Stück ’19.Jahrhundert’ - trotz und gerade wegen des großartigen Repertoires an Meisterwerken, für die diese Rollenbeschreibung und -zuweisung so keineswegs zutrifft. Meine Vorbehalte verschwanden, als mich der Tubist Markus Hötzel aufsuchte und durch sein Spiel ermunterte, die Abneigung gegen Virtuosenvergötzung, eitle Selbstdarstellung, Gattungsschablonen als Voreingenommenheit, als bloß ’atmosphärische Störung’ zu erkennen und zu überwinden. Immerhin stellte sich mit größerer Schärfe das Problem, das alle Komponisten kennen, die mit der Geschichte nicht brechen wollen: Kein Zweifel, der Inhalt schafft die Form, aber wie geriert sich der neue Wein in alten Schläuchen? Zwar mussten formale Lösungen für tradierte Gattungen schon immer aufs Neue gefunden werden. Sie müssen es bis heute - nachdem so viele Elemente der Musik in Null restringierten - mehr denn je. Aber ist das, was neu entsteht, noch ein ’Kon-zert’? Erweckt der Gattungsbegriff nicht falsche Erwartungen, sollte die Neuheit sich nicht im Titel ausdrücken? Die jüngere Komponistengeneration vermeidet meist überkommene Formbezeichnungen wie Sonate, Symphonie, Konzert. Man bevorzugt Titel, in denen ein musikalischer Hergang metaphorisch benannt wird: "Gefaltete Zeit", "Lichtbrechung", "Kristallin" u.ä., was durchaus sinnvoll ist, wenn der ’Inhalt’ der Musik, ihre charakteristische Gestik, treffend eingefangen und bezeichnet ist. Andererseits entziehen sich solche Stücke gerade durch den Titel der Gegenüberstellung mit der Gattung. Sie geben sich als ein ganz Anderes, dem mit einem wertenden Vergleich nicht beizukommen ist. Dieser, vor der Übermacht der klassischen Meister und der Fülle an Gelungenem und Vollkommenem verständlichen Drückebergerei wollte ich mich aber nicht schuldig machen, und so nenne ich mein Stück konventionell und mutig KONZERT. Dass es trotzdem eine gestische Charakterisierung zuliesse, die auch ’schicke’ Titel rechtfertigen würde, will ich im Folgenden skizzieren.
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Georg Friedrich Händels “Feuerwerksmusik” in einer Bearbeitung (A-D Ubben) für Streichorchester allein, die für eine Laienmusiziergruppe entstand und sich ganz an den Möglichkeiten eines reinen Streichorchesters orientiert. Die Bläserstimmen, sofern sie nicht allein Doppelungen der Streicher sind, wurden in den Streichersatz so integriert, dass der ursprüngliche Klangeindruck weitgehend erhalten bleibt.
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Das formal einfach aufgebaute Rondino enthält auch technisch kaum Schwierigkeiten. Es eignet sich deswegen sehr gut für Laienorchester. Das Rondino ist eine Auftragskomposition für das Schulorchester eines Gymnasiums. Den Gegebenheiten dieses Orchesters entsprechend ist es fünfstimmig gehalten (2,1,1,1). Die 3.Stimme ist sowohl auf Bratschen als auch auf Geigen ausführbar.
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Das zweisätzige Stück im Charakter eines Divertimento sucht der Eigenart der Besetzung und besonders des Soloinstrumentes Rechnung zu tragen: der kurze, trockene, wenngleich volle Ton der Marimba, der keine getragene Kantilene zulässt - deshalb fehlt ein langsamer Satz - im Gegensatz zur beweglichen expressiven Tongestaltung der Streichinstrumente.
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Das Pater noster zu 6 Stimmen von Franz Liszt, das es früher schon einmal in einer Ausgabe in klingend notierter Spielpartitur gab, erscheint jetzt neu mit Dirigierpartitur und vollständigem Einzelstimmensatz. Neben je 3 Trompeten- (in C und B) und Posaunenstimmen enthält die Ausgabe auch 2 Simmen für Horn in F.