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Die beiden Bonhoeffer-Texte „Stationen auf dem Wege zur Freiheit“ und „Von guten Mächten“ aus dem Jahre 1944 bilden die Grundlage der Motette. In ihr wird der Versuch gewagt, die klaren, ja harten Bekenntnisse der „Stationen“ mit den sehr persönlichen Aussagen des Liedes „Von guten Mächten“ zu verbinden. Beide Textteile können auch entflochten, unabhängig voneinander, aufgeführt werden.
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Die Abschnitte dieses Stücks für große Blechbläserbesetzung mit Pauken zeigen verschiedene Formen musikalischen Ausdrucks, die die unterschiedlichen klanglichen Möglichkeiten zwischen kraftvollem Tutti und lyrischem Solo berücksichtigen. Einige Passagen verweisen auf Bachs Choral “Brich an, o schönes Morgenlicht” aus dem Weihnachtsoratorium, der mit den Worten "und letzten Frieden bringen" schließt.
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Kantate zum Weihnachtsfest Besetzung: Kantate zum Weihnachtsfest für vier Soli (SATB), vierstimmigen gemischten Chor, 2 Oboen, 2 Trompeten in D, Pauken, Streicher und Fondamento (Vc; Fag/Kb ad lib), Continuo ad lib. (Orgel/Cembalo) Schwierigkeitsgrad: mittelschwer Reihen: Musikarchiv des Ratzeburger Doms - Band 2
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EM 1397 Er ist erstanden
ER IST ERSTANDEN, HALLELUJA
Geiersbach, Bernd Lehmann, Christian Schlenker, Manfred
Vorspiele, Intonationen und Begleitsätze zu „Passion - Ostern - Himmelfahrt - Pfingsten – Ewigkeit“ Besetzung: 4-6st Bläserchor -
herausgegeben von Martin Forciniti Sowohl Louis Lewandowski als auch Charles-Valentin Alkan haben den Text von Psalm 150 vertont. Wenn man sich ihn ansieht, erstaunt es nicht, dass dieser immer wieder von Komponisten verschiedenster Herkunft und Epoche vertont wurde. Partitur und Chorpartitur (mit Mengenrabatt) erhältlich.
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Günter Neubert: Oratorium in 11 Teilen für Alt, Bass, Sprecher, Chor und Orchester nach Texten aus dem Buch Jesaja, dem 127. Psalm und von Karl May anlässlich der 800-Jahrfeier Dresdens (2005) 52´ Besetzung: 2 (2. = Picc.), 2 (2. = Engl. Hr.), 2 (2. = Bassklar.), 2 (2. = KontraFg.) - 2, 2, 3 - S. (2) - Positiv bzw. Orgel - Str. (6, 4, 4, 3, 1), Alt, Bass, Sprecher, Chor UA 22. 11. 2006 Lutherkiche Dresden-Neustadt, Annelott Damm (Alt), Gotthold Schwarz (Bass), Stefan Ebeling (Sprecher), Kantorei der Lutherkirche Radebeul (Einstudierung Gottfried Trepte), Dresdner Bachchor, Sinfonietta Dresden (LKMD Markus Leidenberger)
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Das Pater noster zu 6 Stimmen von Franz Liszt, das es früher schon einmal in einer Ausgabe in klingend notierter Spielpartitur gab, erscheint jetzt neu mit Dirigierpartitur und vollständigem Einzelstimmensatz. Neben je 3 Trompeten- (in C und B) und Posaunenstimmen enthält die Ausgabe auch 2 Simmen für Horn in F.
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Die durch die Cadenza zur Viersätzigkeit erweiterte Sonatine wird durch zwei neoklassizistisch orientierte Ecksätze eingerahmt. Herzstück ist das leidenschaftliche und ausdrucksstarke Largo. Strukturell bedeutsam ist für alle vier Sätze ein Motiv, in dem der Terzraum durch zwei (meist) aufwärts steigende Sekundschritte ausgefüllt wird. Wegen des zyklischen Zusammenhangs aller Sätze sollte auf Teilaufführungen verzichtet werden. Allenfalls der erste Satz könnte separat gespielt werden. Die Sonatine ist für fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler geeignet. Der klingend notierten Partitur sind eine C- und eine B -Stimme beigefügt.
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Das einsätzige Adagio enthält - formal betrachtet - Züge des Rondos und der Sonatensatzform. Der zunächst von der Orgel vorgetragene Seitengedanke (T. 18) ist in der Exposition und Reprise entsprechend der Rondoform eher bloße Episode, eingerahmt vom Hauptthema. In der sonatengemäßen Durchführung löst aber dieser Seitengedanke die dramatische Entwicklung aus, ergänzt um neues Material. Für die Einstudierung sollte auf einen großen Atem und innere Ruhe geachtet werden. Es sollte ein klangvolles Piano, weich angeblasen, dominieren. Bei den rhythmisch profilierten und diffizilen Partien ist jedoch auf eine sehr präzise Anblastechnik zu achten. Die Tubastimme kann notfalls weggelassen werden. Einzelne extra ausgewiesene Noten der 4. Posaune und des Orgel-Pedals sind nur auszuführen, wenn kein Tubist zur Verfügung steht. Ein Horn ist nur bei chorischer Besetzung zusätzlich zur 1. Posaune einzusetzen. Ausgabe komplett (Partiur, Trp. in B und C, Pos. Horn in F, Tuba klingen und oktavierend, Orgel)
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Diese Stücke sind ohne musikpädagogische Prätention und, ohne viel Nachdruck auf „Aktualität“ zu legen, zum Vergnügen und zur Unterhaltung der Klavierspieler geschrieben – seien es Schüler, Lehrer, Dilettanten oder professionelle Pianisten. Der technische Schwierigkeitsgrad ist meist gering; viele Stücke sind auch zum vom-Blatt-Spiel geeignet. Es empfiehlt sich, eine Märchensuite geschlossen aufzuführen, doch ist es auch möglich, Stücke aus verschiedenen Suiten zu kombinieren.